Tracy verlässt ihren Liebhaber Maxwell. Dieser ist ein gesuchter Terrorist und Tracy kann mit seiner fiesen Art, wie er gewissenlos Menschen abschlachtet, nicht mehr leben. Sie verschwindet vollkommen aus seinem Leben und baut sich unter neuem Namen in Las Vegas eine neue Zukunft als Sängerin auf. Hier lernt sie den Hausdetektiv Roger kennen und die zwei verlieben sich ineinander. Als er ihr ein Jahr später einen Heiratsantrag macht, lehnt sie schockiert ab, denn alte Erinnerungen werden wieder wach. Auch stellt sich heraus, dass sie sich vielleicht einen etwas weniger öffentlichen Beruf ausgesucht hätte, jedenfalls ist Maxwell wieder da und er will alles daransetzen, Tracy zurückzukriegen, tot oder lebendig. Mit seinen Männer bestückt er das komplette Spielcasino mit Dynamit, doch einer seiner Mitarbeiter zündet einen Teil zu früh und das Gebäude wird weitgehend zerstört. In den Trümmern kämpfen Tracy und Roger um ihr Überleben, doch Maxwell hat noch mehr Fiesitäten auf der Pfanne...
Das ist der Prototyp des typischen B-Movies. Eine schlechte Story gepaart mit billigen Kulissen und einer Unmenge mittelmäßiger Spezialeffekte. Als am Schluss der Damm bricht (ich hoffe, ich habe nicht zu viel verraten), gibt es jede Menge dieser Effekte, die auch durch die schnellen Schnitte nicht viel gewinnen. Dazu gibt es dann noch ein ziemlich trashiges Cover und fertig ist der Film. Aber genau das ist es auch, was Spaß macht. Für actionorientiertes Videothekenpublikum dürfte das genau der richtige Zeitvertreib sein. (Haiko Herden)
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