Dämonen aus dem All(Italien 1967)Originaltitel: Morte viene dal pianeta Aytin, La Alternativtitel: Regie: Antonio Margheriti Darsteller/Sprecher: Giacomo Rossi Stuart, Renato Baldini, Ombretta Colli, Enzo Fiermonte, Halina Zalewska, Nino Vingelli, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Im Himalaya steht einsam, aber nicht verlassen die Wetterstation Indus, die dafür gebaut wurde, um die seltsamen Wetterphänomene dort zu erforschen. Eines Tages allerdings meldet sich die Crew nicht mehr. Mittels Kameraüberwachung kann man all die Leute ausfindig machen, doch sie sind alle tot. Nur Lieutenant Jim Harris ist spurlos verschwunden. Commander Rod Jackson und Captain Frank Pulasky machen sich mit einigen Soldaten auf, um die Sache zu untersuchen. Bald findet man Unglaubliches heraus: Die Station wurde von Außerirdischen angegriffen, die wie die Yetis ein dickes, weißes Fell besitzen und eine grüne Hautfarbe haben. Sie stammen vom Eisplaneten Aytin und wollen die Erde ebenfalls in eine Eiswüste verwandeln. Sie sind mitten dabei und scheinbar kann der Prozess nicht aufgehalten werden...
Regisseur Antonio Margheriti war ja auch verantwortlich für “ORION 3000 – RAUMFAHRT DES GRAUENS” und dachte sich offenbar, wenn er schon verhältnismäßig viel Aufwand für das Werk betrieben hat, dann kann er ja all den Kram gleich für einen zweiten Film verwursten. So entstand dann “DÄMONEN AUS DEM ALL”, der viele Kulissen, Modelle und Masken wiederverwendete. Und herausgekommen ist wiederum ordentlicher Sixties-Zukunftstrash, den man keine Sekunde ernst nehmen kann, der aber zumindest halbwegs bei Laune hätlt. Die Kulissen sind natürlich weiterhin billig, die Schauspieler keine 1A-Besetzung, doch dafür ist die Geschichte vollkommen verhonepipelt. In erster Linie sind die “DÄMONEN AUS DEM ALL” aus nostalgischen Gründen guckbar, wenn man ein Faible für derartigen Italo-Günstig-Kram sein eigen nennt. (Haiko Herden)
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