Da die Mutter Selbstmord begangen hat, ist das Leben von Schülerin Claire aus den Fugen geraten und auch der Vater ist frustriert und verdient sich sein Geld, indem er Mülltonnen durchwühlt und alles verscheuert, was Geld bringt. Als wäre das nicht schon deprimierend genug, wird Claire auch noch in der Schule gemobbt, hauptsächlich von der beliebtesten Schülerin. Eines Tages findet der Vater in einer Mülltonne eine seltsame Box mit chinesischen Schriftzeichen. Wie sich herausstellt, ist es eine so genannte Wunschbox, und Claire probiert sie einfach mal aus. Gesamt hat sie sieben Wünsche frei, doch die Erfüllung fordert hohe Preise...
„WISH UPON“ bietet so gar nichts Neues. Dass Wünsche etwas zu wörtlich in Erfüllung gehen, kennt man aus „WISHMASTER“, dass das Schicksal nicht beeinflussbar ist, haben wir unter anderem schon in „FINAL DESTINATION“ erleben dürfen, und Rache an der Mobberin der Schule ist auch typischer Standard eines jeglichen Highschool-Filmes. Auch was sich Claire so wünscht, bietet keinerlei Aha-Momente, und was die Wunschbox daraus macht, dürfte auch jeder vorhersehen. Die Figuren sind darüber hinaus auch einfach zu oberflächlich, um mitfiebern zu können. Letztendlich ist das Ganze ein ziemlich kurzweiliger und oberflächlicher Film, den ich in zwei Tagen garantiert schon wieder vergessen haben werde. (Haiko Herden)
|