Days Of Darkness(USA 2007)Originaltitel: Days of Darkness - Rise of the Flesheaters Alternativtitel: Regie: Jake Kennedy Darsteller/Sprecher: Tom Eplin, Sabrina Gennarino, Travis Brorsen, Roshelle Pattison, John Lee Ames, Bryan Rasmussen, Genre: - Horror/Splatter/Mystery
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Das Pärchen Steve und Mimi campt für eine Nacht in der freien Natur. Am Morgen finden sie auf ihrem Auto eine seltsame Schicht Staub. Kurz danach werden sie schon von Zombies angegriffen und Steve auch gebissen. Sie werden von einem fremden Mann gerettet, der sie mit zu einem Unterschlupf schleppt, wo noch andere Leute sich zusammengerottet haben, um gegen die Übermacht an Zombies zu kämpfen. Steve wundert sich, dass er nicht mutiert, und da er medizinische Anfängerkenntnisse hat, sezieren sie einen der Untoten.
Die Apokalypse ist dieses Mal wieder durch einen Meteoriten ausgelöst worden, der irgendetwas auf die Erde brachte, was das Zombietum auslöste. Regisseur Jake Kennedy drehte hier nach einigen Kurzfilmen seinen ersten Langfilm, danach zwei Jahre später den nächsten, wandte sich dann wieder zwei Kurzfilmen zu und gab dann offenbar das Filmedrehen auf. Lobenswert ist auf alle Fälle, dass er versucht, der Zombieapokalypse ein paar neue Aspekte hinzuzufügen, und das hat viel mit männlichen Geschlechtsteilen zu tun. Die Machart allerdings lässt dann doch ein bisschen zu wünschen übrig, denn unlogische Handlungsweisen mancher Personen und ein nicht so gutes Regiehändchen lässt dann die Spannung eher unter den Durchschnitt rasseln. Er nimmt sich obendrein für den Trash, den man hier zu sehen bekommt, auch eine Spur zu ernst, und Dialoge wie "Es sieht menschlich aus.", "Es hat drei Arme.", "Lass uns einen abhacken, um zu sehen, ob es Schmerzen verspürt." tun dann ihr Übriges dazu. Aber letztendlich ist es ja genau das, was einen echten Trashfilm ausmacht: Die unfreiwillige Komik und todernste Absurditäten. Wenn man das mag und den Film anschaut, gibt es zudem noch einige handgemachte Splattereien, die teilweise ganz sehenswert sind. Von daher... (Haiko Herden)
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