The Osiris Child(Australien 2016)Originaltitel: Science Fiction Volume One: The Osiris Child Alternativtitel: Regie: Shane Abbess Darsteller/Sprecher: Kellan Lutz, Daniel MacPherson, Isabel Lucas, Luke Ford, Rachel Griffiths, Temuera Morrison, Bren Foster, Dwaine Stevenson, Genre: - Science Fiction/Fantasy
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Die Erde ist zerstört und die Menschheit ist ins All gesiedelt. Mittels Terrorforming werden Planeten für die Menschen ummodelliert, die Drecksarbeit auf der Oberfläche machen Häftlinge, während die Exor Corporation aus dem Orbit heraus alles überwacht. Als auf einem der Planeten ein Virus ausbricht und die Häftlinge rebellieren, will Exor das Gefängnis als auch die in der Nähe gelegene Stadt vernichten. Dazu soll ein vermeintliches Reaktorunglück die Chefs von Exor rechtlich schadlos halten. Dummerweise befindet sich gerade Indi in der Stadt. Sie ist die Tochter eines Exor-Offiziers namens Kane Sommerville, und um sie zu retten, fliegt er auf den Planeten, jedoch wird sein Schiff abgeschossen und er muss notlanden. Um zur Stadt zu gelangen, muss er sich mit dem geflohenen Sträfling Sy Lombrok zusammentun...
Das "Volume One" im Filmtitel suggeriert ja, dass es weitere Teile geben könnte, und tatsächlich könnte man sich das wünschen, denn hier wird ein Setting aufgebaut, das weitaus größer ist als die letztlich kleine Geschichte, die man dort hineinplatziert hat. Ich zumindest würde mir wünschen, noch die eine oder andere Story in diesem Universum zu sehen, gerne mit gänzlich anderen Figuren. Es stand nicht allzu viel Budget zur Verfügung, es heißt, unter einer Million Dollar, doch was man da rausgeholt hat, nötigt wirklich Respekt ab. Die Tricks aus dem Computer sind sehr sehenswert, und eine Art Endzeitfeeling ist zudem fassbar. Die Schauspieler sind ebenfalls alle mindestens solide, und so muss man "THE OSIRIS CHILD" als hübschen, höchst gelungenen B-Film klassifizieren. (Haiko Herden)
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