 Rachel und Turmspringer Matthew sind ein Paar, doch seine Ex-Freundin Vanessa versucht immer noch, ihren Matthew zurückzugewinnen. Dabei setzt sie ungeniert auf ihre weiblichen Reize und andere ungerechten Dinge und nimmt auf die stille Rachel und ihre Gefühle keinerlei Rücksicht. Matthew läßt sich aber nicht beirren und hält kompromisslos zu Rachel. Bei einer ausgelassen Party mixt das Luder ihm Drogen in seinen Drink und kurz darauf kommt es zu einem furchtbaren Unfall am Swimming Pool, Rachel stößt sich den Kopf und ertrinkt, Matthew kann nicht helfen, wird sogar angeklagt wegen seines Drogenkonsums. Matthew macht sich die größten Vorwürfe und ist sehr traurig. Rachel indes erfährt eine seltame Sache. Ihr Schutzengel Will zeigt ihr Dinge, die sie sich niemals erträumen lassen konnte, sie ist tot und kann trotzdem zwischen den lebenden wandeln, auch wenn diese sie nicht sehen können. Sie sieht, wie Matthew trauert, wie ihre Eltern trauern, sie erlebt mit, wie ihr Vater Matthew die Sache nicht verzeiht und wie Matthew sich die Pistole an den Kopf hält und in letzter Sekunde von Vanessa gerettet wird. Will schlägt ihr etwas vor. Sie kann in den Geist einer Person eindringen, der sie und auch Matthew bedingungslos vertrauen, sie dringt in den Geist von ihrer Freundin Les ein, doch Rachel nutzt nicht ihren Körper, sondern kann Les im Geiste beeinflussen. Das dies zu weiteren Verwicklungen führt, dürfte wohl klar sein...
"DYING TO LIVE" ist ein harmloser Teenie-Unterhaltungsfilm mit sympathischen Darstellern, allen voran Shannon Elizabeth, die man schon in „AMERICAN PIE“ bewundern konnte und deren Typ mehr und mehr den Zeitgeist des beginnenden Jahrtausends wiederspiegelt. Es ist weder eine Komödie, noch ein Drama, sondern bewegt sich irgendwo dazwischen, eine Mischung aus Highschool-Romanze der heutigen Zeit und "STADT DER ENGEL". "STAR TREK"-Fans können sich freuen, denn sie dürfen ihren Commander William T. Riker endlich mal ohne Uniform sehen, nämlich als beobachtender Engel, auch wenn er dabei nicht so eine gute Figur macht wie Nicolas Cage in eben erwähnten Engelsfilm. Alles in allem der richtige Film für den Sonntag-Nachmittag-Kaffee, er regt nicht auf, aber er unterhält. (Haiko Herden)
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