Jack ist ein erfolgreicher Anwalt und muß von seiner ehemaligen Freundin Colette erfahren, dass er Vater eines inzwischen 16-jährigen Jungen namens Scott ist. Jack ist nicht begeistert, macht sich aber sofort auf die Suche nach Scott, denn dieser ist leider von zu Hause abgehauen. Um die Suche zu intensivieren, erzählt Colette die gleiche Story auch einem weiteren ehemaligen Freund namens Dale. Der freut sich über den unerwarteten Nachwuchs und begiebt sich ebenfalls auf die Suche. Natürlich treffen sich die beiden vermeintlichen Väter bei ihren Nachforschungen und machen sich zusammen auf die Suche nach ihren Söhnen, ohne zu ahnen, dass es sich um ein und dieselbe Person handelt. Als sie ihn endlich finden, müssen sie erkennen, dass Colette sie reingelegt hat, jedenfalls einen von ihnen. Wer ist nun der Vater? Das Herauszufinden ist nicht leicht, ganz besonders deshalb, weil Scott ein rebellischer Typ ist und sich ständig selbst in Schwierigkeiten bringt...
Meine Güte, diese schreckliche Arroganz der Amerikaner ist nicht auszuhalten. Warum ist es so schwer, einen synchronisierten Film zu gucken? „EIN VATER ZUVIEL“ ist nämlich ein Remake des französischen Spielfilms „ZWEI IRRE SPASSVÖGEL“, der mit den Mimen Pierre Richard und Gerard Depardieu durchaus besser besetzt war, als die Nachmache der Amis mit Robin Williams und Billy Crystal. Herausgekommen ist eine wirklich lahme Komödie, die auch ohne Kenntnis des Originals absolut vorhersehbar ist und aufgrund der beiden Hauptdarsteller auch noch ziemlich nervtötend ist. Von Herrn Williams ist man normalerweise besseres gewohnt. (Haiko Herden)
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