Jetzt soll nun endlich die Hochzeit der Prinzessin Jasmin und dem Strassenjungen Aladdin in Agrabah stattfinden. Cäsar kommt zu Besuch, Moses, Cleopatra und viele weitere Prominente Gäste haben sich angesagt. Doch kaum beginnt die Zeremonie, kommt der böse Räuber Cassim und seine vierzig Gesellen und stört sie. Cassim will ein Orakel haben, welches einen zu einem Schatz namens "Die Hand des Midas" führt. Dieses Teil kann alles, was es berührt, in Gold verwandeln. Mit Hifle des Lampengeistes Dschini kann man die Bösewichter erstmal wieder vertreiben und Aladdin gerät das Orakel in die Finger. Es verrät ihm, dass sein totgeglaubter Vater noch irgendwo lebt. Aladdin, der Teppich, der Affe und der Papagei folgen den 40 Räubern in ihre Räuberhöhle und dort erfährt Aladdin die furchtbare Wahrheit: Cassim, der Räuberkönig ist sein Vater. Dieser ist nicht gerade hocherfreut, seinen Sohn wiederzusehen, doch durch einen gefährlichen Kampf gewinnt Aladdin den Respekt seinen Vaters, welcher ihn als Mitglied in seiner Räuberbande aufnimmt. Aladdin kann das aber nicht ertragen und versucht Cassim am Hofe des Sultans umzukrempeln, doch er kann ihn nicht ändern und Cassim landet im Knast. Aladdin beschliesst, selbst in die Rolle des Königs der Diebe zu schlüpfen und seinen Daddy zu befreien...
Das ist der letzte Teil der Aladdin-Triology und eigentlich ist er gar nicht mal so unfetzig, fast sogar noch besser als der Kinofilm. Garniert ist die ganze Geschichte mit kleinen, satirischen Seitenhiebe auf andere Disney-Filme. Doch sicherlich ist der Film für Märchenfans gar icht geeignet, dazu ist alles viel zu hektisch, grell und durcheinander. (Haiko Herden)
|