Scott Reinhard und sein Partner haben sich selbständig gemacht und feiern ihren ersten Erfolg. Doch sein Partner erklärt ihm, dass er den Stadtrat geschmiert hat, damit sie diesen Auftrag von der Stadt bekommen. Scott Reinhard ist nicht begeistert. Noch in derselben Nacht schnappt ihn ein Bulle, der das wohl irgendwie weiß und ihn erpresesn will. Bei einer Rangelei stürzt der Bulle so unglücklich, dass er stirbt. Scott flieht, sein Haus ist nur wenige Meter von der Stelle entfernt. Am nächsten Tag hört Scott dann in den Nachrichten, dass dem Polizisten mitten ins Gesicht geschossen wurde. Tags darauf quatscht ihn ein Typ mit Spitznamen Doc an, er habe alles gesehen und will 100.000 Dollar, damit er schweigt. Leider kann Scott auf die schnelle nur 25.000 Dollar auftreiben. Der Erpresser gibt keine Ruhe. Für einen Erlaß von 10.000 Dollar befiehlt Doc ihm, einen Zuhälter zu bespitzeln. Scott haut sich die Nächte um die Ohren und beobachtet ihn. Nachdem er das getan hat, befiehlt Doc ihm, diesen Zuhälter umzubringen, dafür würde er dann für immer aus seinem Leben verschwinden. Tut Scott Reinhard dieses?
Ein guter, unterhaltsamer, spannender Psychothriller der guten Sorte. Am besten an der ganzen Sache ist aber Donald Sutherland als Erpresser, der Mann ist so häßlich wie noch nie, absolut perfekt gespielt, schön schleimig und schweinisch. Ein Film, der lange bei mir rumlag, bevor ich mich überwinden konnte, ihn zu gucken. Aber jetzt? Ehrlich gut! (Haiko Herden)
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