Der vollbärtige Tom Russo ist im Begriff, seinen Job zu verlieren und verliert das Vertrauen zur Welt und vor allem auch das zu seiner Frau. Er beginnt zu glauben, dass Leeza Sex mit seinen Nachbarn und Freunden hat und leidet unter derartigen Träumen und Visionen. Er beginnt seiner Frau hinterherzuschnüffeln und findet tatsächlich ein Tagebuch, in dem sie exzessive Sexorgien beschreibt. Das treibt ihn in den Wahnsinn und er beginnt mit sadistischer Grausamkeit einen Nebenbuhler nach dem anderen aus dem Wege zu räumen. Das geht nur bis zu einem bestimmten Punkt gut, denn die gequälten Seelen der Getöteten geben keine Ruhe und so stehen die Leichen wieder auf und beginnen Tom Russo das Überleben schwer zu machen...
Was bei den Tim Ritter Filmen immer als erstes auffällt sind die Proleten-Schauspieler und die halbnackten Frauen, die herumlaufen. Ersteres ist in diesem Film wieder einmal sehr augenfällig, zweiteres leider etwas weiter im Hintergrund. Dieser Film, der direkt für das Medium Video gedreht wurde, ist zwar mit viel Aufwand und viel Liebe gedreht, wirkt aber trotzdem wie ein privat gedrehter Film, der aber technisch dafür weit fortgeschritten ist. Es gibt einige gelungene Splatterszenen und wenn die Zombies wieder aufstehen, kommt auch richtig Action in die Geschiche. Alles in allem gelungenes Mittelmaß. (Haiko Herden)
|