Man ist im Jahre 2073 in der Lage, in die Vergangenheit zu reisen. Als bei einer Reise ins Jahr 1973 durch einen Defekt ein kleiner Teil der Vergangenheit verändert wird (er schleppt einen Virus ein), findet Niclas Sinclair bei seiner Rückkehr ins Jahr 2073 seine Welt im Krieg wieder. Das "andere" 2073 schickt automatisch roboterhafte Sterilisierungssonden in die jetztige Zeit, die Krieg gegen die Menschen führen, weil sie den Virus ausmerzen wollen. Sinclair´s wirkliche Zeit hat es nicht geschafft, dieses Zeit-Paradoxon wieder hinzubiegen. Sinclair kämpft nun in einer Rebellentruppe, wo er seine alten Bekannten wiedertrifft, aber niemand kennt ihn aus seiner "alten" Zeit, er muß nun zusehen, dass er sein "neues" Ich kennenlernt. Mit einer kleinen Gruppe macht er sich dann auf, um das Labor zu suchen, von wo aus seit 100 Jahren die Sterilisierungsroboter geschickt werden...
Wirklich schöne Kulissen, gelungene Computeranimationen, glaubhafte Schauspieler, gute Roboter, halbwegs intelligente Story, die zum Nachdenken anregt (klar, oder ist jemand alles klar, was ich oben geschrieben habe), was erwartet man von einem Endzeitfilm mehr? Ist zwar kein Film, der in die "analen" der Filmgeschichte eingehen wird, aber unbedingt ein wirklich guter Film, um sich einen tollen Endzeitabend zu machen, Kompliment an die Macher! (Haiko Herden)
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