Wir schreiben das Jahr 2034. Cooper fliegt mit seinem Schiff und seiner Ex-Frau Avedon sowie ein paar Passagieren durch das All. Der ganze Flug ist illegal und deshalb weiß niemand anderes etwas davon. Auf der einen Seite ist dies natürlich notwendig gewesen, doch auf der anderen Seite ist das auch ziemlich schlecht, denn das Schiff muß auf einem unbekannten Planeten notlanden und nimmt ziemlichen Schaden. Beim Erforschen des Planeten finden sie eine Hölle, in der seltsame Fässer liegen. Der Mechaniker Clean infiziert sich mit dem darin enthaltenen Zeugs und mutiert im Laufe der Geschichte zu einem Monster, der eine Gefahr für die anderen darstellt...
Oh mein Gott, was ist das denn nun schon wieder. Als allererstes fallen einen die absolut erkennbaren Computertricks auf, die wie in einem Zeichentrickfilm wirken, auf der anderen Seite aber trotzdem schön anzuschauen sind. ImGegenzug dazu haben wir für die Innenaufnahmen mal wieder das Billigste vom Billigen und auch die Schauspieler dürften den Film nicht unbedingt verteuert haben. Es handelt sich mal wieder um eine Proleten-Riege erster Kajüte, bei deren Anblick und Dummheit es einen Erschaudern läßt. Ganz besonders zu den Kommentaren von Avedon, die irgendwelchen wichtigtuerischen Blödsinn aus dem Off plappert, um eine philosophische Note in den Film zu bringen. Leider erreicht sie das Gegenteil, man ist von diesem Gerede unendlich genervt. Zusammenfassend läßt sich sagen: Die Effekte sind auf besserem Zeichentrick-Niveau durchaus sehenswert, storytechnisch und schauspielerisch ist es die letzte Katastrophe. (Haiko Herden)
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