Sarah ist 15 Jahre alt und eifersüchtig auf ihren kleinen Bruder, der von den Eltern ihrer Meinung nach viel mehr geliebt wird und der sie auch durch Babysitting von den Freuden des Lebens abhält. Als sie eines Tages mal wieder auf ihn aufpassen muß, wünscht sie sich, dass Trolle kommen mögen und ihn mitnehmen. Tja, das hätte sie besser nicht laut ausgesprochen, denn es kommen tatsächlich Trolle und holen den Kleinen weg. Nun muß sie ihn vom Troll-König,der in der Mitte eines riesigen Labyrinthes sein Schloß hat, wieder entreißen. Auf dem Weg dorthin muß die viele Abenteuer bestehen...
Das der Regisseur Jim Henson heißt, merkt man sofort. Oftmals wirkt der Film wie eine große und aufwendige Muppet-Show, alles voller fantasievoller Puppen und netter Hintergründe. Ein weiterer Punkt für diesen „ALICE IM WUNDERLAND“-Verschnitt ist, dass Lucasfilm als Produktionsfirma gedient hat und dass das Buch hierzu von Terry Jones kommt. Trotz allem wirkt der Film manchmal etwas in die Länge gezogen und da der Bösewicht (David Bowie) nette Lieder singt, kommt auch keine rechte Gruselstimmung auf. Alles in allem ein Film, den man auch kleineren Kindern empfehlen könnte. (Haiko Herden)
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