Alex und Adam sind ein Ehepaar und leben seit drei Jahren auf der Raumstation "Saturn 3", die um selbigen Planeten kreist. Die beiden sind Wissenschaftler und sind dabei, das mehr als dringende Hungerproblem der Erde zu bekämpfen. Eines Tages kommt der unsympathische Techniker Benson auf die Station und wirft den beiden vor, dass sie mit ihren Forschungen weit hinter dem Zeitplan liegen. Er hat einen Roboter mitgebracht, der erste Roboter aus der "Halbgott-Serie", der den beiden helfen soll. Der Roboter holt sich seine Befehle direkt aus dem Hirn von Benson, lernt ständig dazu und ist allen geistig überlegen. Leider gerät er bald schon außer Kontrolle, weil er einfach zu intelligent geworden ist. Benson sieht ein, dass es besser ist, den Roboter auszuschalten und demontiert das Blechgestehl vollkommen. Doch mit der absoluten Intelligenz hat Benson nicht gerechnet, der Roboter baut sich selbst wieder zusammen und startet seine Jagd auf unsere zwei Helden...
Benson übrigens ist ein entflohener Häftling, der wegen Mordes gesessen hat und nun seinem psychopathischen Trieb nachgeht. "SATURN CITY" ist ein schöner, alter Science Fiction Klassiker, der freilich mehr durch seine außergewöhnlichen Kulissen besticht, als durch hohe Intelligenz des Drehbuchautoren und was die Tricktechnik angeht, sollte man meinen, dass man zwei Jahre nach "KRIEG DER STERNE" sich etwas mehr Mühe hätte geben können. Macht Spaß, doch mehr leider auch nicht. (Haiko Herden)
|