Wir haben März 1954. Noch ist Frankreich Kolonialherrscher über Indochina. Diên Biên Phu ist eine Stadt in Nordvietnam, nahe zur Grenze zu Laos. Hier herrscht schon seit langem Kampf gegen vietnamesische Kommunisten. Diên Biên Phu steht kurz vor der Niederlage. Der amerikanische Reporter Howard Simpson ist im Land und versorgt seine Zeitung mit Artikeln über die Lage.
Am 07.05.1954 findet dann die große Schlacht statt und die französische Armee unterliegt. Auf vietnamesischer Seite sterben 22.000 Mann, auf französischer Seite 8.000. Dies läutete den Rückzugs Frankreichs aus Indochina und den Vietnam-Krieg ein.
Der Film erzählt uns die Geschichte dieser Schlacht, wie sie der Fotograf Pierre Schoendoerffer gesehen hat, der sich zu jener Zeit im Land befunden hat. Die Story wird ohne viel Emotionen erzählt, was den Film eigentlich doch eher langweilig macht, denn irgendwie plätschert dadurch alles ein wenig dahin. Was aber wunderschön ist an dem Film ist die klassische Musik und einige Massenszenen am Schluß. (Haiko Herden)
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