Woher kommt Pip? Was hat er in „SOUTHPARK“ zu suchen. Malcolm McDowell versucht uns dies zu erklären. Im alten England lebt Pip mit seinen Eltern in ziemlich ärmlichen Verhältnissen. Um sich Geld zu verdienen, sucht er sich Arbeit und landet bei einer alten, aber reichen und vornehmen Frau, die seit 20 Jahren nicht mehr das Haus verlassen hat. Er soll sie mit einigen Dingen erfreuen und dabei lernt er die junge Tochter Estella kennen. Diese allerdings behandelt ihn wie Dreck, denn sie ist ja vornehm und er ein armer, ungebildeter Schlucker. Dann soll Pip nach London, um dort zu lernen, sich wie ein Gentleman zu benehmen, damit er zu Estalla passt. Doch das ist nur der Plan einer fürchterlichen Intrige, welche die alte Frau gesponnen hat...
Malcolm McDowell fungiert hier in real als Erzähler, der die Geschichte, die auf einer Geschichte von Charles Dickens namens „Große Erwartungen“ basiert, aus einem Buch vorliest. Das ist aber auch der einzige Pluspunkt, alles andere ist grauenhaft. Nicht mein Fall. Erstmal mag ich es nicht, wenn bekannte Charaktere in andere Rollen schlüpfen oder gar in anderen Zeitdekaden spielen. Ansonsten ist natürlich der absolute Minuspunkt, dass unsere Hauptpersonen nicht mitspielen. Gut, das ist mal okay, aber Pip kann sie leider nicht ersetzen. Darüber hinaus ist die Folge auch noch echt langweilig. Ein echt witziger Satz ist auch noch enthalten: Pip sagt „Kannst Du mir was über Frauen erzählen?“ und Vater antwortet „ „Klar, das sind doch die, die Vaginas haben“
Auf DVD zu kaufen von Warner Vision. (Haiko Herden)
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