Zwei Hororkurzstories. In der ersten gerät ein Handelsvertreter in einen Sandsturm, kauft dann ein aufziehbares, gehendes Gebiß für seinen kleinen Sohn, nimmt dann einen Anhalter mit und wird wieder einmal davon überzeugt, dass dies manchmal unangenehm sein kann, wenn man nicht zufällig ein freundlich gesinntes, aufziehbares Gebiß gekauft hat, das einem aus der Patsche hilft...
In der zweiten Story geht es um einen Schönheitschirurgen, dessen Hände sich gegen ihn richten. Nachdem seine Hände ab sind, zetteln sie eine Revolution an mit all den anderen gebeutelten und geknechteten Händen...
Klingt wahrscheinlich alles ziemlich doof, doch beide Stories sind sehr unterhaltsam und gut inszeniert. Ganz besonders die zweite glänzt duch den genialen Matt Frewer, der es tatsächlich fertig bringt, überzeugend darzustellen, dass seine Hönde böse sind. Die erste Geschichte ist übrigens noch von Stephen King, während die zweite von Horrorveteran Clive Barker kommt. Beide werden von dem merkwürdig blaßen und herumreisenden Quicksilver erzählt, der als roter Faden durch den ganzen Film läuft. Wenn "Quicksilver Highway" im Fernsehen erfolgreich ist, soll es eine ganze Serie davon geben á la "Tales From The Crypt" und ähnlichen Serien. (Haiko Herden)
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