Hard Game(Hongkong 1994)Originaltitel: Return Of The God Of The Gamblers, The Alternativtitel: Regie: Wong Jing Darsteller/Sprecher: Chow Yun Fat, Tony Leung, Ng Seen-Leen, Chingmy Yau, Sharla Cheung, Genre: - Action/Abenteuer
|
Ko Chun ist der König der Spieler und hat nicht nur einen schönen Landsitz, sondern auch eine schöne Frau. Leider gibt es da noch einen Spieler namens Jack, der von sich behauptet, der größte Spieler zu sein. Ko hat sich aber aus dem Spielgeschäft zurückgezogen und Jack hat eine tolle Idee, Ko zum Duell herauszufordern: Er tötet Ko´s schwangere Frau und während die Frau dem Leben entgleitet, zwingt sie ihrem Mann noch ein Versprechen ab. Er darf ein Jahr lang nicht an Rache oder ans Spielen denken und sich im Verborgenen zu halten. Der liebende Ehemann tut es, reist ruhelos durch das Land und einen halben Monat vor Ablauf freundet er sich mit einem reichen Industriellen an, der allerdings kurz darauf ermordet wird. Dem Sterbenden verspricht Ko, seinen Sohn zurück nach Taiwan zu dessen Schwester zu bringen. Die Reise nach Taiwan birgt schon viele Gefahren, doch der böse Jack ist ihnen auf den Fersen, er will unbedingt das Spiel mit Ko und schreckt dabei auch nicht vor Entführung zurück. Am Schluß kommt es zu einem spannenden Pokerspiel, bei dem es nicht nur um Geld geht...
Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung des ebenso nicht schlechten ersten Teils. Ebenso aufwendig gemacht mit guten Actionszenen, ein wenig Pathos und etwas Übernatürlichkeit, denn Ko Chun´s Größe beim Spielen beruht auf einer Gabe, die ihn immer die richtigen Karten bekommen läßt, desweiteren spielt auch noch eine Art Telekinese eine gewisse Rolle. Wie und woher Ko´s Gabe kommt, wird uns nicht verraten. Übrigens wird Ko´s Frau von der gleichen Schauspielerin verkörpert, die auch schon Ko´s Freundin im ersten Teil spielte, dort allerdings getötet wurde. Chow Yun Fat ist natürlich das Beste an diesem Film, ein paar schlaffe Hongkong-Gags weniger wären mehr gewesen (man denke nur an die alberne Szene, als Chow Yun Fat sich in den Raum stellt und so tut, als sei er eine Standuhr und die Verfolger sehen ihn nicht). (Haiko Herden)
|