Jack hat einen wiederkehrenden Traum: Er ist General Meng Yi, der eine Prinzessin namens Ok Soo zum Kaiser von Qin begleiten soll, da die beiden dort heiraten werden. Dann wird der Konvoi von Rebellen überfallen und Jack alias Meng Yi, ein Rebell und die Prinzessin stürzen von einer Berg. Jack versucht in Indien der Sache auf den Grund zu gehen, da er dort eh grad beruflich zu tun hat. Tatsächlich stoßen er und sein Freund William auf sehr seltsame Dinge, wie zum, Beispiel schwebende Sarkophage und mysteriöse Schwerter. Bald schon wird die Sache auch noch gefährlich und irgendwann gerät Jack in eine Martial-Arts-Schule, wo er herausfindet, dass all die rätselhaften Dinge etwas mit einem früheren Leben zu tun haben...
Jackie Chan ist ja nicht der Schlechteste, viele seiner Filme auch nicht, speziell seiner Alterswerke wie „STADT DER GEWALT“ oder auch „LITTLE BIG SOLDIER“ konnten überaus überzeugen. „DER MYTHOS“ ist auch eher seine Spätphase zuzuordnen, doch hierbei handelt es sich leider nur um ein lasches Fantasyabenteuer, das mit seiner abstrusen Geschichte und leider ziemlichen Schwächen in der Inszenierung eigentlich immer schwankt zwischen Langeweile und Nerven. Positiv anzumerken sind die Szenen, die am meisten Jackie-Chan-typisch sind, nämlich halbwegs originalle Kloppereien und Kämpfe, zudem sind dann noch einige Landschaften und Schlachten sehr hübsch eingefangen.Trotz allem fehlt die Dynamik, das Ganze reißt nicht mit, es fehlt irgendwie an Atmosphäre. So bleibt am Ende keine Begeisterung zurück, doch immerhin kann man ein Okay von sich geben. (Haiko Herden)
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