Vor vielen 1000 Jahren begrub man einen ägyptischen Prinzen namens Talos. Er war bekannt für seine Grausamkeit und deshalb wurde sein Grab verflucht, damit in der Zukunft niemand das Grab öffnen kann und deshalb niemand mehr unter ihm leiden muß. Doch Mitte des 20. Jahrhunderts öffnen englische Archäologen es trotzdem und zerfallen sofort zu Staub. Heute, 50 Jahre später wird das Grab erneut aufgebrochen, es gibt wieder Todesfälle, doch dank moderner Technik und Strahlenanzügen kann man dem Fluch des Gra bes entgehen. Sieben Monate später gibt es in London dann die Talos-Ausstellung in einem Museum. Gleichzeitig gibt es mehrere Todesfälle in der Stadt, es sind mit äußerster Präzision Körperteile entnommen worden. Detective Riley ermittelt in dieser ungewöhnlichen Mordserie und findet heraus, dass die Mumie des Talos ihr Unwesen treibt. Da die Leiche an sich anscheinend zu Staub zerfallen ist, bewegen sich nur noch die Verbände, die durch die Gegend fliegen und sich im Falle eines Falles zur Gestalt der Mumie formen können. Es nähert sich eine Planetenkonstellation, bis die erreicht ist, muß die Mumie sich wieder regeneriert haben, denn dann erreicht sie Unsterblichkeit und unendlich Macht...
Die Effekte für diesen Mumien-Horror stammen übrigens von der KNB EFX-Group, die schon für Effekte in „SCREAM“, „SPAWN“, „ARMEE DER FINSTERNIS“, „FROM DUSK TILL DAWN“ und „LORD OF ILLUSIONS“ waren. Das Mumienthema wurde dieses mal etwas abgewandelt, so gibt es keine, mit den Armen nach vorne gestreckte, wandelnde Mumie, sondern eine, die durch die Luft flattert, wie oben schon beschrieben oder sogar an Decken die „DIE FLIEGE“ entlang huscht. Man sieht in diesen Fällen zwar meist, dass es sich um Computereffekte handelt, doch sie sind trotzdem meist nett anzuschauen. Es gibt einige wirklich gelungene Szenen, z.B. die, in der die Protagonistin mit dem toten Bradley spricht, während dieser in einen Schwebezustand gerät. Bizarre Sets, wie man sie meist vom „HIGHLANDER“-Regisseur Russel Mulcahy gewöhnt sind, verschönern den Film noch weiterhin. (Haiko Herden)
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