Resident Evil: Extinction(Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA 2007)Originaltitel: Resident Evil: Extinction Alternativtitel: Regie: Russell Mulcahy Darsteller/Sprecher: Milla Jovovich, Oded Fehr, Ali Larter, Iain Glen, Mike Epps, Spencer Locke, Ashanti, Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery
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Fünf Jahre sind in die Welt gezogen, die Menschheit fast ausgerottet, doch dafür wandeln jede Menge Zombies umher. Die Herren von der Umbrella Corporation sitzt immer noch im Bunker und schmiedet finstere Pläne, während Dr. Isaacs (man kennt ihn aus den Vorgängern) in der Wüste an einer Klon-Armee kämpft (er klont ausschließlich Alice). Alice selbst hingegen hat von einem "Arcadia" gehört, einem Platz in Alaska, wo angeblich keine Zombies seien und Menschen noch leben könnten. Mit einigen Leuten macht sie sich auf den Weg. Doch erstmal muss sie gegen Isaacs kämpfen...
Nun, die Vorgänger waren nette Zombie-Actionfilme ohne jeden Tiefgang und hauptsächlich sehenswert wegen Hauptdarstellerin Milla Jovovich. Auch wenn dieses Mal "HIGHLANDER"-Regisseur Russell Mulcahy Regie führte, ändert sich im Grunde gar nichts. Optisch recht sehenswert (man denke an das Camp in der Wüste und den Vogelangriff), inhaltlich eher eine ziemliche Gurke, denn im Grunde ist alles, was man hier geboten bekommt, von irgendwoher geklaut. Insbesondere natürlich von George A. Romeros "DAY OF THE DEAD", aber auch jede Menge "MAD MAX". Nun, was soll man sagen, außer dem üblichen Klischee-Satz: Wer die Vorgänger mochte, dürfte sich auch hier gut unterhalten fühlen. Wer nicht, der nicht. (Haiko Herden)
Inzwischen ist im Grunde die Ganze Erde zu Zombies mutiert und die Untoten wandeln über die Erde. Nur noch wenige Überlebende kämpfen darum, weiterhin zu überleben. Alice und ein paar weitere Überlebende machen sich auf den Weg nach Arcadia, das liegt in Alaska und dort soll es die Möglichkeit geben, zombieunbehelligt zu leben. Außerdem will sie der Umbrella Corporation entgehen. Unterdessen will Dr. Isaacs mit einer Klonarmee die Zombies unter seine Kontrolle zu bringen, um sie für sich zu nutzen. Das findet Alice unschön und geht dagegen vor…
Ja, ist halt „Resident Evil“. Dieses Mal durfte sich Russell Mulcahy auf den Regiesessel setzen. Er hat zwar einige Flops hinter sich, diese sind aber wenigstens solider Art, und wer „HIGHLANDER“ gemacht hat, der ist ja eh über jeden Zweifel erhaben. Dieses Mal spielt es in einem Camp in der Wüste, ganz wie eine Mischung aus „DAY OF THE DEAD“ und „MAD MAX 2“ oder auch „MAD MAX 3“. Hier zieht Mulcahy eine gelungene Schlachterei ab, was ja aber auch sein muss, wenn die Story an sich nicht viel hergibt. Es gibt jede Menge gesplatterte Zombies zu sehen, Kompliment an die Maskenbildner. Die Charaktere sind aber leider mal wieder so blass, dass es einem egal ist, ob sie draufgehen oder nicht. Mitfiebern ist hier also wenig angesagt. Und auch die Kämpfereien seitens Alice sind irgendwie immer dasselbe. Aber was soll´s, die Lebenszeit ist nicht verschwendet. (Herr Krueger)
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