// KODIERUNG DEFINIEREN Oldboy

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Oldboy

(USA 2013)

Originaltitel: Oldboy
Alternativtitel:
Regie:
Spike Lee
Darsteller/Sprecher: Josh Brolin, Samuel L. Jackson, Elizabeth Olsen, Sharlto Copley, Michael Imperioli, Grey Damon, Rami Malek, Lance Reddick, Max Casella,
Genre: - Action/Abenteuer - Thriller


Joe Doucett vermasselt einen Werbedeal und besäuft sich vollkommen. Als er wieder aufwacht, befindet er sich in einem Zimmer ohne Fenster, die Tür ist verschlossen. Diesen Raum wird er die nächsten 20 Jahre nicht mehr verlassen, doch ein Unbekannter schiebt ihm regelmäßig Nahrung und Alkohol durch einen Türschlitz, und auf einem Fernsehgerät kann er das Geschehen in der Welt verfolgen. Hier erfährt er auch, dass jemand seine Frau ermordet hat und er als Hauptverdächtiger gilt. Plötzlich wird er nach zwei Jahrzehnten freigelassen. Er will Rache nehmen an seinem Entführer und auch an dem Mörder seiner Frau, vermutlich die gleiche Person. Bald schon erkennt er allerdings, dass er weiterhin nur eine Puppe ist, die nach der Pfeife eines anderen tanzt…

Da ist das ganz große Dilemma eines Remakes. Man kann praktisch immer nur das Gleiche schreiben: 1) Es musste nicht unbedingt sein und 2) das Original ist besser. Dieses Remake hier ist für sich alleine stehend eigentlich ganz okay, doch vergleicht man es mit dem 10 Jahre alten echten „OLDBOY“ kann das Ganze eigentlich nur verlieren. Ich zähle die negativen Dinge jetzt auch einfach mal auf: 1) Der Idee wird nichts Neues hinzugefügt. Es wird einfach nacherzählt und sogar manche Szene wird 1:1 nachgedreht. Es fehlt also die Originalität, was das Ganze leider nur wie ein Geldverdienprodukt wirken lässt. 2) Die Tiefe des koreanischen Filmes wird bei weiten nicht erreicht. Motivationen, Twists und Logik bleiben auf der Strecke. 3) Die legendäre Kampfszenen, in der die Hauptfigur mit brutaler Gewalt etwa 20 Leute niederschlägt – und das ohne erkennbaren Schnitt – ist hier kopiert worden und leider nicht so hart und glaubwürdig wie vor zehn Jahren. Der US-Protagonist wirkt irgendwie ein wenig linkisch. 4) Asiatische Filme haben oft eine gewissen Poesie in sich, selbst Gewalt hat noch etwas künstlerisch wertvolles. Die US-Fassung bleibt dagegen irgendwie roh und eben einfach nur gewalttätig. Was spricht für das Remake? Das ist ja das Traurige, eigentlich gar nichts. Einzig für die USA-Bewohner, die mit ausländischen Filmen nichts anfangen können oder wollen, ist das hier gemacht. Wer etwas offener ist, sollte in jedem Fall die 2003er-Fassung aus Korea bevorzugen. (Haiko Herden)



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- Malcolm X (USA 1992)

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