Saat des Bösen

(Kanada, USA 2011)

Originaltitel: Terror Beneath, The
Alternativtitel:
Regie: Paul Ziller
Darsteller/Sprecher: Adrian Pasdar, Jesse Moss, Stefanie von Pfetten, James Morrison, Luisa D´Oliveira, David Lewis,
Genre: - Science Fiction/Fantasy - Horror/Splatter/Mystery

Die Öko-Aktivisten Kate und Joe beobachten, wie zwei dubiose Wissenschaftler auf einer Mülldeponie einen mysteriösen Samen austauschen wollen. Als es zu einem Handgemenge kommt, fällt dieser Samen auf die Erde und binnen Sekunden schlägt er Wurzeln und verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit. Das ist übel. Das FBI setzt sich sofort daran, um die Urheber zu erwischen, doch Kate und Joe haben wichtigeres zu tun: Die Wurzel stoppen, damit diese nicht den Meeresgrund aufreißt und hässliche Tsunamis verursacht...

Ein erneutes Machwerk des SyFy-Fernsehsenders, der sich nicht nur mit der Ausstrahlung von Science-Fiction-Serien einen Namen gemacht hat, sondern auch mit der Produktion von schrottigen Katastrophenfilmchen. Das hier ist einer davon. Man merkt sicherlich an der Zusammenfassung der Geschichte, dass kein Literaturnobelpreisträger am Drehbuch beteiligt war, dafür hat aber Paul Ziller auf dem Regiestuhl Platz genommen, der sich mit Genrebeiträgen wie "SPACE TRANSFORMERS", "STONEHENGE APOCALYPSE", "LOCH NESS - DAS UNGEHEUER AUS DER TIEFE" oder "SWARMED - DAS TÖDLICHE SUMMEN" (k)einen Namen gemacht hat. „SAAT DES BÖSEN“ passt nahtlos in die Reihe: Hanebüchene Story, schwachsinnige Figuren, billige Effekte, dumme Dialoge. Diese Beschreibung dürfte auf so ziemlich jeden Hai- oder Katastrophenfilm der letzten Jahre passen, warum dann nicht auch hier? Man sollte sich also vorher ganz genau bewusst sein, dass einem die 90 Minuten Lebenszeit hinterher niemand wiedergibt und dass einem niemanden beneiden wird, dass man den Film geguckt hat. (Haiko Herden=