Nica Fierce sitzt in einer psychiatrischen Anstalt, weil man sie für eine geisteskranke Straftäterin hält. Vier Jahre dauert es, bis sie durch ständiges Gehirnwaschen endlich daran glaubt, dass es keine kriminelle Puppe gibt, sondern dass sie selbst die Mörderin war. Dummerweise schleppt ihr Psychiater bei einer Gruppensitzung ausgerechnet eine solche alte Chucky-Puppe mit, um sie mit ihren Ängsten zu konfrontieren. Kurz darauf gibt es erste Mordfälle in der Anstalt, und Nica weiß nicht mehr, was sie glauben soll. Dann taucht Andy Barclay auf dem Plan auf, er will Nica helfen, denn schon als Kind hatte er mit Chucky zu tun. Dabei stößt er auf unerwartete Schwierigkeiten in Form von Chuckys Braut Tiffany...
Dieser siebte Film über Chucky spielt dieses Mal fast ausschließlich in dieser erwähnten Anstalt und bietet somit zumindest optisch nur recht wenig Abwechslung. Durch die recht karge Ausstattung aber schafft man es zumindest, ein bisschen düstere Stimmung einzufangen. Ansonsten kann man den Film natürlich wieder einmal bedenkenlos anschauen, denn die rothaarige Puppe bringt auch dieses Mal einige wunderbar bös-sarkastische Sprüche und Taten, sodass jeder Freund der Reihe mit Sicherheit befriedigt werden dürfte. Für eine Freigabe ab 16 Jahren geht es blutungstechnisch auch ganz gut zur Sache. Besonders dürfte es vielen aber gefallen, dass Jennifer Tilly mal wieder dabei ist, zwar nur in einer Nebenrolle, aber immerhin nett anzuschauen. Letztendlich muss man wohl sagen, dass Regisseur Don Mancini auf Nummer Sicher gegangen ist und den Fans genau das präsentiert, was sie sich gewünscht haben. Zeugt vielleicht nicht von Mut, aber ist doch auch schön. (Haiko Herden)
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