Es ist ungewöhnlich, Schneefall in Los Angeles und es hört auch gar nicht mehr auf. Wissenschaftler finden heraus, dass durch den Einschlag eines Meteoriten auf der Sonne deren Strahlungskraft stark nachgelassen hat. Der unsympathische Dr. Kessler teilt dem amerikanischen Präsidenten mit, dass er davon ausgeht, dass dieser Zustand „nur" 7-27 Jahre dauern wird, bis sich die Sonne regeneriert hat. Als Belohnung für diese Auskunft darf Kessler auf ein Schiff der Regierung, dass Richtung Äquator fährt, weil dort das Klima etwas gemäßigter ist. Er organisiert sich eine kleine Truppe Verzweifelter, die ihm helfen, den langen und gefährlichen Weg zur Anlegestelle zurückzulegen. Er verspricht ihnen, dass sie dafür mit an Bord dürfen, doch wir wissen, er ist ein Fiesling und darauf sollte man sich wirklich nicht verlassen...
TV-Katastrophenfilm mit Udo Kier, der den bösen Dr. Kessler spielt. Die Story ist an sich gar nicht mal so schlecht und es gibt auch viele gute Effektaufnahmen der verschneiten Welt und man friert tatsächlich ein wenig mit den Helden der Geschichte. Etwas ärgerlich ist nur die typische Konstellation der Überlebenskämpfenden, böse, gut, gescheiterte Ehe, Rassenkonflikte und so weiter. Da hätte man sicherlich etwas mehr Phantasie spielen lassen sollen. (Haiko Herden)
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