Otis und Henry wohnen in einer engen und schäbigen Wohnung zusammen. Sie sind Freunde, seit sie sich im Gefängnis getroffen haben und hatten beide eine schwere Kindheit. Otis musste sich als Kind ein Kleid anziehen und seiner Mutter, die als Hure arbeitete, bei der Arbeit zusehen. Henry hingegen muss seinem Trieb nachgehen und pausenlos Menschen töten. Seine Garantie, dass man ihm nicht auf die Schliche kommt, ist, dass er jeden Mord anders aussehen lässt, um keine Handschrift zu hinterlassen. Eines Tages zieht Otis Schwester Becky für eine Zeit mit ein. Zur gleichen Zeit bekommt Otis von Henrys Hobby Wind und ist völlig begeistert. Von da an ziehen die zwei gemeinsam los und zeichnen ihre grausamen Taten mit einer Videokamera auf. Weil Henry aber auch irgendwo recht einfühlsam ist, kommen Becky und er sich näher. Als Otis dann seine Schwester vergewaltigt, bringt Henry ihn um...
Dieser Film beruht auf einem Geständnis des Serienkillers Henry Lee Lucas, der von sich behauptete, 600 Morde begangen zu haben. Das Geständnis wurde zwar widerrufen, aber der Schrecken bleibt doch und dieser wird hier im Film auch voll wiedergegeben. Das Gute an ihm ist, dass er sich nicht darin verliert, wie die Polizei nach ihm sucht, im Gegenteil, die Polizei ist gar kein Thema im Film, sondern es wird sich nur auf Henrys Leben konzentriert. Um den Film noch zu perfektionieren, kann man einige recht drastisch-blutige Szenen sowie einige gut gestaltete Leichen begutachten. (Herr Krueger)
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