// KODIERUNG DEFINIEREN Stepfather 2

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Stepfather 2

(USA 1989)

Originaltitel: Stepfather 2, The
Alternativtitel:
Regie:
Jeff Burr
Darsteller/Sprecher: Terry O´Quinn, Meg Foster, Caroline Williams, Jonathan Brandis, Henry Brown, Mitchell laurance, Miriam Byrd-Nethery, Leon Martell, Henry Brown,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Nach den Ereignissen des ersten Teils hat der „Stiefvater“ Jerry Blake trotz seiner schweren Verletzungen überlebt und sitzt nun in der geschossenen Therapie, wo man seine Schizophrenie behandelt. Schließlich gelingt ihm aber die Flucht, bei der er gleich einmal drei Menschen umbringt. Wie schon einige Male vorher baut er sich in einer typischen amerikanischen Vorstadt ein neues Leben auf und macht sich auf die Suche nach einer „vaterlosen“ Familie. Als Familientherapeut lernt er bald Carol und ihren Sohn Todd kennen und es dauert nicht lange, bis die Hochzeit geplant wird. Vorher muss Gene, wie er sich jetzt nennt aber noch Carol´s Exmann und ihre beste Freundin aus dem Weg räumen. Leider macht der Perfektionist dabei kleinere Fehler und am Tag der Hochzeit hat Carol einen schrecklichen Verdacht, der sich bestätigt, als in Gene wieder einmal die Wut über die „unperfekte Familie“ hervor bricht...

Nach dem großartigen ersten Teil „The Stepfather“ (dt. „Spur in den Tod 2“) war es klar, dass man mit dem Thema auch gut noch eine Fortsetzung auf die Zuschauer loslassen konnte. Dabei befolgt man alle Regeln, die in Hollywood für Fortsetzungen ungeschrieben gelten: eine nur leicht variierte Story, mehr Blut, höherer Bodycount, weniger psychologische Tiefe. Ausnahmen bestätigen hier die Regel. War „The Stepfather“ noch mehr das Psychogramm eines kranken Geistes, wodurch die Taten beinahe nachvollziehbar wurden, findet man in der Fortsetzung eher eine Annäherung an den „normalen“ Slasherfilm, der sich von Mord zu Mord hangelt. Das heißt nun aber nicht, dass der Film nicht recht gelungen wäre, was einmal mehr an der Präsenz von Terry O´Quinn in der Hauptrolle liegt. Er spielt den vielseitigen Charakter derart überzeugend, dass einem manchmal echt ein Kloß im Hals steckt, besonders, wenn er seine Wutausbrüche hat. Man wartet mit verkrampften Händen darauf, dass der stets brodelnde Vulkan in ihm explodiert. Leider bleiben die übrigen Schauspieler dagegen blass, vor allem Meg Foster, die seit Anfang der 80er bis Ende der 90er Jahre stets gut beschäftigt war, ohne den ganz großen Durchbruch zu schaffen, ist wenig überzeugend. Sie kann ja nichts dafür, aber ihre Augen sehen irgendwie seltsam aus, damit könnte sie in einer Science Fiction Serie ein Alien spielen, ohne dafür spezielle Kontaktlinsen einzusetzen. Jonathan Brandis, der hier den Sohn Todd (wohl DER amerikanische Kindername seit den Simpsons, man denke nur an die Flanders-Kinder) spielt, kennt man am ehesten aus der Serie Seaquest DSV, in der er den an Star Trek-TNG´s Wesley Crusher erinnernden Klugscheißer-Teenager geben durfte. Hier hat er wenig zu tun, außer am Ende seine Mutter zu retten, was nichts anderes als eine Wiederholung des Finales im ersten Teil ist.

Insgesamt solide Thriller-B-Kost, die auf Grund der graphischen Gewaltszenen indiziert ist und im Fernsehen bei RTL2 stets nur stark gekürzt zu sehen ist.

Die deutsche DVD von Marketing-Film ist innerhalb der „Stepfather – Trilogie“-Box erschienen und bietet natürlich die ungekürzte, JK-geprüfte Fassung in guter Bild- und Tonqualität, natürlich in Widescreen und neben der deutschen Tonspur auch mit dem englischen Originalton. Im Gegensatz zum Originalton gibt es hier teilweise hoch interessantes Bonusmaterial zu sehen. Besonders zu nennen ist da natürlich die „x-Rated“-Fassung, die teilweise anders geschnitten ist und als alternative Version angesehen werden kann. Weiterhin gibt es den englischsprachigen Trailer, drei Bildergalerien mit guten Motiven (darunter auch wieder alternative Covermotive, die ich persönlich schöner finde, als das benutzte) und Filmographien (warum noch mal die von Terry O´Quinn? Die war schon beim ersten Teil mit drauf und da es Teil 2 nur in der Box gibt, ist die Filmographie hier eigentlich überflüssig). Dazu einige „Deleted & Alternative Scenes“, die aber zumindest teilweise auch in der „x-Rated“-Fassung zu finden sind. Interessant ist zum Schluss dann auch noch der Schnittvergleich mit der alten FSK 18-Videofassung. Hier werden die beiden Versionen mittels Splitscreen direkt nebeneinander gezeigt. Alles in allem also ein wieder mal gelungene DVD von Marketing-Film. (A.P.)

Der Stepfather aus Teil 1 ist inzwischen in einer psychiatrischen Anstalt, aber die Therapie nützt nicht viel, er kann fliehen. Alsbald siedelt er sich in einer kleiner Stadt an und gibt sich dort als Psychiater für Familienprobleme aus. Bei Gruppengesprächen lernt er Carol kennen, eine alleinstehende Frau mit einem Sohn. Er macht sich an Carol ran, in der Hoffnung, mit ihr eine glückliche Familie gründen zu können. Als dann eines Tages Carol´s Ex-Mann wieder zu ihr zurückkehrt, bringt er ihn heimlich um, daraufhin kommen dann Stepfather und Carol endlich zusammen. Carol´s Freundin allerdings kommt hinter Stepfather´s Geheimnis, was in gewisser Weise Pech für sie ist, denn er erwürgt sie in ihrem eigenen Heim. Kurz vor der Hochzeit kommt Carol dann endlich selbst hinter das böse Geheimnis. Da dreht Stepfather mal wieder durch...

Die Story ist an sich ist ein absoluter Abklatsch des ersten Teils. Aber nichtsdestotrotz ist er doch sehr spannend gemacht und vor allem schauspielerisch sehr gelungen. Carol wird gespielt von Meg Foster, einer Frau mit absolut faszinierenden Augen, die so stark glänzen, dass man nicht weiß, ob man darin versinken soll, oder ob man Angst vor ihnen haben soll. Terry O´Quinn darf wieder als psychopatischer Amokläufer zwischen der Sucht nach Harmonie und der Unfähigkeit, Enttäuschungen verarbeiten zu können, imponieren. Auch musiktechnisch ist der Film nicht übel, irgendwie ein wenig John Carpenter-angehaucht im Stile von „Halloween“ oder „The Fog“.

Die deutsche DVD von Marketing-Film kommt in einer hübschen, auf 3000 Stück limitierten Box mit Teil 1 und 3 zusammen. Der zweite Teil wird präsentiert in Deutsch (Dolby Digital 5.1, Dolby Digital 2.0) und Englisch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.85 (16:9). Als Extras gibt es den englischen Trailer (2:06 Min.), eine Slideshow (1:06 Min.), eine Artworks-Slideshow (0:39 Min.), den alten deutschen Vorspann (2:47 Min.), Filmographien von Terry O´Quinn, Meg Foster, Jonathan Brandis und Jeff Burr, acht Deleted Scenes (gesamt 31:19 Min.) Behind The Scenes-Fotos und Produktionsskizzen und Artworks (2:36 Min.) und einen Schnittbericht zur alten FSK 18-Fassung. Zusätzlich gibt es noch den kompletten Film in der sogenannten X-Rated Version, eine alternative Schnittfassung, in der mehrere Handlungsteile anders arrangiert wurden.

Zusätzlich gibt es noch die deutsche Doppel-DVD von cmv Laservision. Sie bringt den ersten und den zweiten Teil in einem Digi-Pack, limitiert auf 1000 Stück. Der zweite Teil wird präsentiert in Deutsch (Dolby Digital 2.0) sowie im Bildformat 1:1.66. Als Extras gibt es den Trailer (2:07 Min.), eine Bildergalerie mit verschiedenen Covern und Promofotos (1:19 Min.) sowie einen sehr gelungenen Schnittvergleich der alten deutschen Videofassung und der neuen Fassung von cmv Laservision. Diesen kann man sich sowohl in Vollbild anschauen, als auch im direkten Vergleich mit einem geteilten Bildschirm. (Haiko Herden)



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