// KODIERUNG DEFINIEREN Schwarze Sonne, Die – Das Schloss Der Schlange (Hörspiel)

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Schwarze Sonne, Die – Das Schloss Der Schlange (Hörspiel)

(BRD 2006)

Originaltitel: Schwarze Sonne, Die – Das Schloss Der Schlange (Hörspiel)
Alternativtitel:
Regie:
Günter Merlau
Darsteller/Sprecher: Christian Stark, Harald Halgardt, Achim Schülke, Michael Prelle, Peter Weis, Verena Unbehaun, Marianne-Christina Schilling, Günter Merlau, Udo Baumhögger,
Genre: - Horror/Splatter/Mystery - Horspiel/Hörbuch




Folge 01 – Lausch – Deutschland 2006 – CD

Ende des 19. Jahrhunderts, der junge Adam Salton reist nach England, wo nach dem Tod seiner Eltern sich Onkel Richard seiner annimmt. Schon bei der Ankunft hat Adam eine schreckliche Vision und es wird ein grausam zugerichteter Leichnam gefunden. Adam hat auch weiterhin Visionen und gemeinsam mit Nathaniel de Salis beginnt er, nach den Ursachen zu forschen und stößt auf einen mörderischen, uralten Schlangenkult mitten in England...

Nach „Caine“ hier also der Start zur zweiten Serie des jungen Hamburger Labels Lausch. Im Gegensatz zu der Thriller-Horror-Mystery-Mischung von „Caine“, geht es hier kompromisslos in die Gothic-Horror-Richtung. Kein Wunder also, dass man sich zum Start eines Werkes von Bram Stoker angenommen hat, nämlich „The Lair Of The White Worm“, vor Jahren von Ken Russell auch schon unter dem Titel „Der Biss Der Schlangenfrau“ verfilmt.

Allerdings basiert „Das Schloss Der Schlange“ nur sehr frei auf dem Roman, wie auch freimütig auf dem Cover vermerkt ist. Die Horrorgeschichte wird hier geschickt mit Elementen aus Detektivgeschichten im Stile von „Sherlock Holmes“ kombiniert. „Adam Salton“ und „Nathaniel de Salis“ werden wohl auch in folgenden Geschichten die Hauptfiguren sein. So ist es möglich, fast jede klassische Horrorgeschichte mit einem Storybogen zu verbinden, keine schlechte Idee!

Stilistisch und atmosphärisch fühlt man sich hier stark an Geschichten von Lovecraft oder Poe erinnert. Einen großen Teil trägt dazu die tolle Musikuntermalung bei, die vielleicht der größte, unter vielen, Pluspunkte dieser Produktion ist. Da stört es auch nicht, wenn, wie ich in einer anderen Besprechung lesen konnte, hier nicht ausschließlich speziell komponierte Musik benutzt wurde. Dazu gut aufgelegte Sprecher und perfekte Effekte und fertig ist ein sehr frisch klingendes Hörspiel, das gegen Reihen wie „Grusel Kabinett“, „Die Schwarze Stunde“ oder „Die Schwarze Serie“ locker mithalten kann, oder diese sogar bereits jetzt übertrifft.

Nett sind auch ein paar satirische Einschübe, zum Beispiel, wenn Onkel und Neffe über die gerade stattgefundene Erfindung des Automobils reden. Das stört jedoch die gruselige Spannung überhaupt nicht, sondern erzeugt lediglich hin und wieder eine willkommene Atempause.

Ein ganz großes Lob muss man auch dem wunderschön gestalteten Booklet aussprechen, schon damit hebt sich das Lausch-Label von den Mitbewerbern ab. Liebevolle Tuschezeichnungen, die einzelne Szenen aus der Geschichte wiedergeben, besser kann man es kaum machen.

Ähnlich, wie bei „Caine“ wäre es schön gewesen, zum Start der Serie gleich mindestens zwei Folgen genießen zu können, aber immerhin ist Teil 2 bereits angekündigt.

Nette Anekdote: in dem Moment, als im Hörspiel erstmal mit viel Getöse das gigantische weiße Schlangenmonster auftaucht, sehe ich aus dem Fenster meines Arbeitszimmer einen ICE auf der nahe gelegenen Bahnstrecke vorbeifahren...wie eine gigantische weiße Schlange. (A.P.)

Buch: Günter Merlau (nach der Erzählung von Bram Stoker)



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