Alison ist mit ihrer Körbchengröße F nicht zufrieden, ständig hat sie Rückenschmerzen, und auch sonst behindern ihre zwei Attribute sie im Alltag sehr. Also fährt sie mit ihrem Freund Michael und ihrer Mutter in eine Klinik irgendwo in Osteuropa, um sich die Brüste verkleinern zu lassen, während die Mutter ein paar Reparaturarbeiten an sich machen lassen möchte. Michael traut dem Personal irgendwie nicht, Alison und ihre Mutter jedoch schöpfen keinen Verdacht. Dann allerdings entdeckt Michael im Keller eine ans Bett gefesselte Patientin mit einer merkwürdigen Maske auf dem Kopf. Als er die Maske entfernt, wird Michael schnell klar, dass sein Misstrauen gerechtfertig ist...
"YUMMY", der Titel suggeriert eine Horrorkomödie, und damit liegt man richtig. Nackte Haut und Brüste sieht man ja oft in derartigen Filmen, hier jedoch gibt es auch einen Penis, der in Flammen aufgeht - insofern genau so männer- wie auf frauenfeindlich. Es gibt zudem Zombies, einen ständig kotzenden Typen und nette Fiesheiten mit einigem Blut. Teils vielleicht einen Tick zu ernst, aber immer irgendwie böse, tiefschwarz böse. Allerdings von der Geschichte her auch nicht besonders originell. Egal, ist ein purer Partyfilm zum schnellen Konsum, nichts zum Ernstnehmen. (Haiko Herden)
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