// KODIERUNG DEFINIEREN A Blade In The Dark

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A Blade In The Dark

(Italien 1983)

Originaltitel: Casa Con La Scala Nel Buio, La
Alternativtitel: Haus Mit Dem Dunklen Keller, Das
Regie:
Lamberto Bava
Darsteller/Sprecher: Andrea Occhipinti, Valeria Cavallini, Stanko Molnar, Anny Papa, Michele Soavi, Fabiola Toledo, Lara Lamberti,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Der Filmkomponist Bruno arbeitet in einer angemieteten Villa am Soundtrack zu einem Horror-Thriller. Im Keller des Hauses scheint sich vor vielen Jahren etwas Schreckliches ereignet zu haben. Als im Haus immer mehr unheimliche Dinge geschehen und einige Morde passieren, versucht Bruno das Geheimnis herauszufinden und gerät selber in tödliche Gefahr…

Anfang der 80er Jahre war die große Zeit des italienischen Giallo eigentlich schon fast vorbei, doch immer mal wieder schoben Produzenten und Regisseure einzelne Filme nach, die an die großen Klassiker von Mario Bava, Dario Argento oder Sergio Martino anschließen wollten. Da Argentos „Tenebre“ 1982 ein solider Erfolg war, versuchte sich Lamberto Bava noch vor seinen „Dämonen“-Erfolgen an einem ähnlichen Film, der stilistisch (fast alles spielt bei Tageslicht) deutlich an „Tenebre“ angelehnt war und zusätzlich eine Menge Anklänge an Alfred Hitchcocks „Psycho“ bietet.

Lamberto Bava hatte nie die Innovationskraft seines Vaters Mario, ist aber ein solider Filmhandwerker, der einige ordentliche Genrefilme gemacht hat, seinen größten Erfolg aber in den 90er Jahren mit der Märchen-TV-Serie „Prinzessin Fantaghiro“ hatte.

„Das Haus Mit Dem Dunklen Keller“, meist als „A Blade In The Dark“ vermarktet, hält die Regeln des Giallo-Genres weitgehend ein, ist einigermaßen spannend und kann optisch mit ein paar guten Szenen punkten (Mordszene im Badezimmer), die oft auch recht blutig sind. Trotzdem zieht sich der Film sehr in die Länge und wirkt oft eher wie eine TV-Produktion und nicht wie ein Kinofilm.

Die Darsteller sind überwiegend aus der zweiten Reihe und keine großen Stars. Hauptdarsteller Andrea Occhipinti bleibt weitgehend blass und verfügt offenbar nur über einen einzigen Gesichtsausdruck. Zu sehen war er dennoch in einigen bekannten Genrefilmen der damaligen Zeit wie „Der New York Ripper“ oder „Conquest“, sowie dem Bo Derek-„Skandalfilm“ „Ekstase“. Am bekanntesten in der Darstellerriege dürfte Michele Soavi sein, der oft in kleinen Filmrollen aufgetreten ist, bekannter aber als Regisseur von fantastischen Werken wie „Deliria“ oder „Dellamorte Dellamore“ wurde. Die Damen, die allesamt Opfer des unheimlichen Killers werden, sind hübsch anzuschauen, eine darf sogar kurz mal den Oberkörper entblößen. Große Karrieren haben sie alle jedoch nicht gemacht.

Die Auflösung der Story ist früh vorhersehbar, wenn man ab und zu schon mal einen Giallo gesehen hat, und überrascht nicht. Positiv erwähnenswert ist auf jeden Fall die musikalische Untermalung, die von den de Angelis-Brüdern („Oliver Onions“) stammt und – auch, wenn sie etwas inflationär eingesetzt wird – viel zur Spannung beiträgt.

In Deutschland ist „A Blade In The Dark“ inzwischen mehrfach – teilweise unter dem Alternativtitel „Das Haus Mit Dem Dunklen Keller“ – erschienen, wobei es mehrere Fassungen gibt. Dieser Besprechung liegt die alte (Kino-?) Fassung zugrunde, die bei E.C.-Entertainment in einer auf 500 Exemplare limitierten Buchbox erschienen ist. Inzwischen gibt es aber auch eine längere Unrated-Fassung von X-Rated auf DVD und Blu Ray in besserer Qualität. Als „geschnitten“ kann man diese Fassung aber nicht bezeichnen, da sie als „Offiziell“ gilt.

Die Bildqualität der E.C.-Veröffentlichung ist eher mittelmäßig und vor allem nicht anamorph abgetastet. Auch der Monoton ist nur „ganz ordentlich“, gut ansehbar ist der Film aber schon. Eher mäßig ist die deutsche Synchronisation, vor allem die Kinderstimmen sind absolut grottig. Aber man kennt das ja, bei so einem eher kleinen Film wird nicht allzu viel Geld in eine wirklich gute Veröffentlichung investiert. Als Bonus gibt es ein Bildergalerie und einen Trailer. Giallo-Allesgucker können zugreifen. Beinharte Giallo-Sammler und Lamberto Bava-Fans sollten aber lieber nach der X-Rated-Version Ausschau halten. (A.P.)



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