Bohemian Rhapsody(Großbritannien, USA 2018)Originaltitel: Bohemian Rhapsody Alternativtitel: Regie: Bryan Singer Darsteller/Sprecher: Rami Malek, Lucy Boynton, Gwilym Lee, Ben Hardy, Joseph Mazzello, Aidan Gillen, Tom Hollander, Genre: - Drama - Musik/Musical
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Im Jahr 1970 stieß Freddy Mercury zu einer Band, die gerade ihren Sänger verloren hatte und steigt selbst kurzerhand ein. Schnell wird die Band unter dem Namen Queen berühmt. Mercury selbst ist homosexuell, doch er weiß nicht, wie er damit umgehen soll, was ihn innerlich zerreißt. Auch in der Band gibt es durch den riesigen Erfolg und Unstimmigkeiten verschiedenster Art Missstimmung, bis Mercury eine Solokarriere startet .Doch das ist der Anfang des Untergangs für ihn, bis er erkennt, dass es ohne seine alten Wegbegleiter nicht geht. Trotz der Schwächung durch AIDS schafft er es, Queen wieder zusammenzubringen und den legendärsten Auftritt der Band beim Live Aid abzuliefern...
Mit der Musik von Queen kann man ja praktisch nicht danebenliegen. Selbst wenn man sie nicht so richtig mag, muss man zugestehen, dass die Band unsterbliche Musik gemacht hat. „BOHEMIAN RHAPSODY“ ist ein Biopic, das seinen Fokus auf den Sänger der Band richtet. Und der wird brillant von Rami Malek dargestellt. Als kleinen Kritikpunkt könnte man anmerken, dass zu sehr Fokus auf „Feel Good“ gelegt wurde. Natürlich gibt es kleinere dramatische Begebenheiten, aber selbst die AIDS-Erkrankung und der Absturz Mercurys trüben das Gute-Laune-Gefühl kaum. Da hätte ein wenig mehr Intensität gutgetan. Das ist aber, wie gesagt, auch nicht schlimm, da der Film am Ende einen schön langen Live-Auftritt beim Live Aid von1985 präsentiert und man einfach mit allem versöhnt wird. Sehr gut gelungen. (Haiko Herden)
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