Eigentlich wollte Paläontologe Dr. Alan Grant nie wieder auf die Isla Soma reisen, doch da gerade das Geld für seine Forschungen ausgegangen ist, lässt er sich doch darauf ein, als Führer ein vermeintlich reiches Paar bei einem Flug über die Insel zu begleiten. In Wirklichkeit wollen die beiden Es kommt, wie es kommen muss: Das Flugzeug stürzt ab und die Dinos, gefährlicher und intelligenter als je zuvor, stürzen sich auf sie...
Also, über eines muss man sich im Klaren sein: Einen Oscar für das beste Drehbuch wird dieser Film garantiert niemals gewinnen. Gegenteil, die Fortsetzung ist eher ziemlich fantasielos geworden und bietet eine Story aus dem Baukasten. Das einzige Argument für diesen Film besteht aus dem typischen Spruch „schneller, härter, lauter“ und natürlich legt man als Zugabe darauf noch eine höhere Anzahl Dino-Effekte, die natürlich eine bessere Qualität als die aus den ersten beiden Filmen haben. Das alles ist natürlich ohne Zweifel gelungen, da gibt es auch gar keine Diskussion. Alles ist noch etwas großartiger als zuvor, es gibt neue Saurier-Arten, die Dinos dürfen diesmal sogar richtig zubeissen und der Humor wird hier ebenfalls um einige Nummern erweitert, ganz besonders David Duchovny-Ehefrau Tea Leoni darf sich mit übertriebenen Aktionen durch den Film blödeln. „JURASSIC PARK“ ist an der Stelle angekommen, an der er eine Parodie seiner selbst wird und hauptsächlich durch Selbstzitate lebt. Was soll in einem möglichen vierten Teil eigentlich noch passieren? (Haiko Herden)
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