Alice, das Mädel, das in Teil 4 überlebt hat, leidet an schlimmen Träumen, klar, freddygeschädigt. Trotzdem hat sie grade ihren Highschool-Abschluß gemacht. Ihr Freund Dan wird von Freddy im Traum umgebracht und Alice kommt mit einem Schock ins Krankenhaus, bei der Untersuchung stellen die Ärzte fest, dass Alice schwanger ist. Freddy stellt das auch fest und nistet sich in ihrem ungeborenem Sohn Jacob ein. Um etwas gegen Freddy zu tun, macht sich Alice auf die Suche nach Amanda, der Mutter Freddy´s, die Nonne war und von hunderten von Irren vergewaltigt wurde.
Also, handlungstechnisch wird uns hier überhaupt nichts neues oder geistreiches gebracht. Dafür ist das hier mal wieder einer der etwas besseren Nightmare-Teile. Ein ganzer Haufen guter Traumeinfälle, die die Filme bislang auch immer so interessant gemacht haben, findet man auch hier vor. Weil die Horroranteile und die bedrückend-bedrohliche Atmosphäre weit in den Hintergrund geraten sind, kann man die meisten Freddy-Fortsetzungen eigentlich eher als phantastische Filme bezeichnen. Der Regisseur Stephen Hopkins ist übrigens auch verantwortlich für "Predator 2" und für den Actionfilm "Explosiv". (Haiko Herden)
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