Frank Parker ist ein ehemaliger CIA-Agent und hatte einen Nervenzusammenbruch, der ihm den Job kostete und der ihn in eine psychiatrische Anstalt brachte. Als tschetschenische Separatisten einen Anschlag auf das Weisse Haus ausüben und es mitsamt Präsidenten in die Luft jagen, bekommt er plötzlich seltsamen Besuch. Es ist das CIA, welches ihm eröffnet, dass man eine Zeitmaschine habe, mit der man sieben Tage in die Vergangenheit reisen könnte. Da ein Mensch dies aber nicht so ohne weiteres überlebt, hat man Frank ausgewählt, da er sehr gut Schmerz aushalten kann und obendrein noch ein fotografisches Gedächtnis hat. In Windeseile wird Frank in Nevada (wo wohl genau, wer weiß es?) ausgebildet und auf die Reise geschickt. Man hätte gar nicht gedacht, wieviel interessante Geschichten man auf dieses Grundgerüst aufsetzen kann, die Serie ist sehr gelungen, sehr spannend und auch recht witzig. Desweiteren gibt es hier auch endlich mal wieder Charaktere, die nicht völlig glatt und langweilig sind, die ihre Ecken und Kanten haben und in Highlights manchmal ein wenig an „AKTE X“ erinnern. Eine Serie also, die wirklich Spaß macht und die tatsächlich in einer zweiten Staffel fortgesetzt wurde, was derzeit wirklich nicht die Regel ist. (Haiko Herden)
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