Point Whitmark – Die Insel Der letzten Rache (Hörspiel)(BRD 2001)Originaltitel: Point Whitmark – Die Insel Der letzten Rache (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Volker Sassenberg Darsteller/Sprecher: Jürg Löw, Sven Plate, Kim Hasper, Gerrit Schmidt-Foss, Tirzah Haase, Andreas Ksienzyk, Volker Bogdan, Volker Sassenberg, Mr. Pork, Marc Spehr, Udo Rau, Jürgen Ufer, Hans Paetsch, Genre: - Thriller - Horspiel/Hörbuch
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Season 1 – Epsiode 03
(Edel Kids – 2001 – CD/MC)
Prolog: in der mongolischen Wüste wird eine Mann verfolgt und schließlich in der unwirtlichen gegen zurück gelassen...sein sicheres Todesurteil...
Jay, Tom und Derek nehmen einen Job in dem neuen Vergnügungspark „Isle Of Joy“ an. Dort sollen sie das Radiounterhaltungsprogramm gestalten und werden dafür auch noch gut bezahlt. Allerdings erhalten sie vorher noch einen mehr als mysteriösen Anruf.
Schon auf der Anreise gibt es beinahe ein Unglück, als zwei Zubringerfähren fast zusammenstoßen, dabei fällt ein schräg kichernder Clown auf. Die Attraktionen des Freizeitparks lassen die Jungs den Vorfall aber schnell wieder vergessen. Auch die erste Reportage aus der Geisterbahn verläuft überhaupt nicht so, wie geplant und wieder ist das Lachen des Clowns zu hören. Die Jungs erfahren vom Sicherheitschef des Parks, dass es bereits mehrere Vorfälle gab, bei denen auch Menschen verletzt wurden. Was ist auf der „Isle Of Joy“ los und wer will dem Park Schaden zufügen und vor allem warum? Als es weitere Vorfälle gibt, geraten Jay, Tom und Derek in tödliche Gefahr...
Die dritte Folge von „Point Whitmark“ ist wohl diejenige, die am ehesten mit „Die 3 ???“ verglichen werden kann, denn der ganze Storyaufbau erinnert schon stark an die drei Detektive aus Rocky Beach, bis hin zu den Rätseln, die gelöst werden müssen, wobei diese recht leicht erscheinen. Trotzdem unterhält „Die Insel Der Letzten Rache“ durchgehend gut, ohne jedoch zu Jubelstürmen hinzureißen. Langsam lernt man die drei Radiomoderatoren besser kennen und erfährt einige Eigenarten von ihnen. Wie immer geraten sie in echte Gefahr, wobei die Auflösung des Ganzen diesmal ein wenig wirr und an den Haaren herbeigezogen wirkt. Auch den Sinn des Prologs kann man erst ganz am Ende nachvollziehen und eigentlich ist er ein wenig überflüssig...mal ganz abgesehen von den klischeehaften mongolischen Fistelstimmen. Alles in allem mal wieder eine solide „Point Whitmark“-Folge, die wirklich guten Episoden sollen aber erst noch kommen. (A.P.)
Buch: Raimon Weber
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