Der ältliche Ganove Luther Whitney will sich zur Ruhe setzen, vorher aber noch einmal einen ganz großen Coup landen. Er bricht in das Appartment des Multimillionärs Sullivan ein und wird dabei Zeuge, wie der betrunkene US-Präsident Richmond mit einer ebenfalls betrunken Frau hineinkommt. Richmond will die Frau vergewaltigen, dabei kommt es zu Handgreiflichkeiten, was darin gipfelt, dass zwei FBI-Agenten die Frau erschiessen. Die Staatschefin Gloria Russell vertuscht diesen Vorfall, doch Whitney hat einen Brieföffner mitnehmen können, mit dem die beiden gekämpft haben, man weiß ja nie, wofür man solche Dinge mal nutzen kann. Bald schon gerät er natürlich zwischen diverse Fronten, wird von den Schergen des Präsidenten gejagt und natürlich vom FBI...
Es ist erstaunlich, Clint Eastwood wird im Alter noch mal so richtig gut. Dieser Politthriller hat nicht nur eine spannende Geschichte zu erzählen, sondern weiß auch, einige kritische Dinge über das Politgeschäft zu sagen. Intelligente Dialoge runden das ganze noch ab. Etwas störend ist der manchmal etwas unglaubwürdige Plot des Filmes, aber „ABSOLUTE POWER“ ist ja nicht der einzige Film, der eine unglaubwürdige Geschichte erzählt. (Haiko Herden)
|