Jack Wyatt ist Filmstar, doch seit einiger Zeit geht es ziemlich bergab. Nun soll er in einer Fernsehserie spielen, einem Remake des alten TV-Klassikers "VERLIEBT IN EINE HEXE" (den es wirklich gab). Damit Wyatt nicht schlecht aussieht, will man die Rolle der Hexe mit einer Unbekannten besetzen, damit er besser strahlen kann. Zufällig trifft Wyatt Isabel Bigelow, die die perfekte naiv-unschuldige Hexe ist. Was er nicht weiß: Sie ist deshalb so gut in der Rolle, weil sie wirklich eine naiv-unschuldige Hexe ist. Sie nimmt das Angebot von Wyatt an, doch das ist nur der Beginn von einigen Turbulenzen...
Ich bin, war und werde niemals ein Fan von Will Ferrell sein. Egal in welchem Film, er nervt durchgehend, und leider passiert das auch in diesem Film hier, vor allem, weil seine Rolle auch so überkandidelt geschrieben wurde. Ganz süß kommt hingegen Nicole Kidman rüber, was aber auch ihrer Rolle geschuldet ist. Ansonsten ist das hier einfach ein vollkommen seichtes Stück Screwball-Komödie, die zwar prominent besetzt ist - immerhin Michael Caine und Shirley Temple in Nebenrollen und Nora Ephron ("HARRY & SALLY", "E-M@IL FÜR DICH") auf dem Regiestuhl - aber leider letzten Endes viel zu kindisch daherkommt. Und die Chemie zwischen Kidman und Ferrell passt so gar nicht, das kommt absolut nicht glaubhaft rüber. So bleibt "VERLIEBT IN EINE HEXE" eher eine große Nerverei. (Haiko Herden)
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