Sherman McCoy ist ein sehr erfolgreicher und verheirateter Börsenmakler an der Wallstreet. Als er sich mit seinem teuren Wagen und seiner feinen Geliebten Maria Ruskin in der Bronx verirrt, werden sie von zwei Schwarzen überfallen. Bei der Flucht erwischen sie einen anderen schwarzen Jugendlichen, halten aber nicht, sondern fahren davon. Einige Tage darauf kommt die Presse auf die Geschichte des Jungen, der nun im Koma liegt und macht daraus eine Riesenstory und da auch Bürgermeisterwahlen anstehen, engagiert sich der Bürgermeister auch besonders an der Geschichte, vor allem, weil es Zeugen gab und es so scheint, als ob ein "reiches Arschloch" einen armen Jungen über den Haufen gefahren hat. Nach einiger Zeit kommt man tatsächlich auf Sherman McCoy und von da an befindet er sich sich mitten zwischen den Fronten und wird Opfer einer unglaublichen Kampagne der Presse, die die aufgebrachte Masse geschickt für ihre Interessen nutzt...
Der Film ist zwar unter Drama eingeordnet, könnte aber auch in gewissem Sinne unter Komödie Bestand haben. Es ist irgendwie eine Mischung aus beidem und lebt durch die hintergründige Story und den guten Schauspielern. (Haiko Herden)
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