Star Trek DS9 - PersönlichkeitenOriginaltitel: Star Trek DS9 - The Forsaken Alternativtitel: Regie: Les Landau Darsteller/Sprecher: Avery Brooks, Rene Auberjonois, Siddig El Fadil, Terry Farrell, Colm Meany, Armin Shimerman, Nana Visitor, Majel Barrett, Constance Towers, Michael Ensign, Jack Shearer Benita Andre, Genre: - Science Fiction/Fantasy - TV-Serie
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Season 1 – Episode17
Die quirlige Lwaxana Troi kommt an Bord der Station und ist, wie immer, auf der Suche nach einem Mann. Kurzerhand ist sie von Odo begeistert und nervt den armen Mann bis zur Weißglut. Dann allerdings bleiben die beiden im Fahrstuhl stecken und müssen Stunden miteinander verbringen. Während Lwaxana über diese Situation sehr glücklich ist, kann Odo sein Pech gar nicht fassen. Als es immer länger dauert, gerät er in Bedrängnis, denn alle 16 Stunden muss er sich regenerieren und in seinen flüssigen Urzustand zurückkehren. Unter allen Umständen versucht er, seine Gestalt zu behalten, doch es fällt ihm immer schwerer...
Sensibilität und Diskretion, zwei Worte, die so gar nicht zu Lwaxana passen, doch tatsächlich nimmt Odo diese zwei Worte in Bezug auf sie in den Mund. In einer sehr emotionalen Szenen vertraut sich Odo Lwaxana an und kehrt in ihrem Beisein in seinen flüssigen Zustand zurück. So hat ihn noch niemand gesehen und seit diesem sehr intimen Erlebnis, bei dem ihm Lwaxana auch ein Geheimnis anvertraut, verbindet die zwei eine echte Freundschaft und Vertrauen. Eine wirklich gute Folge, in der der Gestaltswandler und die Betazoidin sich einmal von einer ganz anderen Seite zeigen dürfen. Odo ist vollkommen hilflos und muss sich anvertrauen und Lwaxana darf zeigen, dass sie nicht nur flippig und nervig ist. Schade, dass dieses Verhältnis später wieder in der Serie wieder in das alte Verhältnis abschweift. In der Nebengeschichte geht es um einen Computervirus, gegen den Chief O Brien ankämpft und der auch dafür verantwortlich ist, dass der Fahrstuhl stecken blieb. Im Grunde ziemlich langweilig, zeigt einfach nur, dass O´Brien mit der bajoranischen Technik immer noch ein bisschen auf Kriegsfuss steht. (Haiko Herden)
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