Season 3 – Episode 7
Bobby freut sich wie ein Schneekönig auf sein Kind und stimmt sich schon mal voller Vorfreude darauf ein, seinen Vaterinstinkt mit dem Sohn eines Angestellten auszuprobieren. Pam sieht das nicht so gern, sie hat große Angst davor, ein behindertes Kind zur Welt zu bringen. Dann stürzt sie bei einem Reitunfall schwer und verliert ihr Baby. Später im Krankenhaus erzählt sie ihm endlich von ihrer Erbkrankheit und das sie deshalb nie wieder ein Kind möchte. Sue Ellen besucht unterdessen einen Psychiater, der sie umkrempeln soll, damit sie ihrem Sohn eine gute Mutter sein kann. J.R. findet es komisch, dass sie ständig stundenlang weg ist und hetzt ihr einen Privatdetektiv hinterher, der dann herausfindet, wo Sue Ellen sich so herumtreibt. Als J.R. davon erfährt, ist er sauer, insbesondere, weil der Mann ein typischer Frauenheld ist, der obendrein auch noch gerade geschieden wurde. Und weil Digger Barnes so frustriert ist, dass er keine Enkelkinder hat, gesteht Cliff ihm, dass er schon längst einen hat, nämlich Sue Ellens Kind. Gleichzeitig verspricht Cliff ihm, den Jungen zu holen, sobald sich herausstellt, dass er Kleine gesund ist...
Bei dieser Gelegenheit lässt Digger den klugen Spruch los: „Wer im Leben kein Vater wird, bleibt immer ein Kind“. Ansonsten eine sehr dramatische Folge. Insbesondere die Abschluss-Szene, in der Bobby den Sohn des Angestellten verabschiedet und dabei so unglücklich wirkt, weil er in dieses Kind all sein Glücksgefühl, bald Vater zu werden, hineinprojiziert hat. Die beiden schwören sich, immer Freunde zu bleiben, und Bobby schwört, ihn öfter mal zu besuchen, doch diese Freundschaft ist schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Übrigens, wer sich fragt, wo den Folge 7 geblieben ist, dem sei gesagt, dass diese niemals in Deutschland gelaufen ist. Warum „The Dove Hunt“ nicht gezeigt wurde, entzieht sich aber meiner Kenntnis. (Haiko Herden)
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