Nach einem Flugzeugabsturz fühlt sich Max Klein unverwundbar, er fühlt sich so, als könne er nicht sterben, weil er meint, er sei im Geiste schon tot. Ein Psychiater bringt ihn mit einer anderen Überlebenden zusammen, die durch den Tod ihres kleinen Kindes ebenfalls einen Schaden hat, er meint, die beiden könnten sich vielleicht gegenseitig positiv beeinflussen und recht hat er, die beiden kommen sich irgendwie näher, aber das alles ist nicht so ganz problemlos, in beiden steckt der Schock zu tief...
Klingt vielleicht nicht sonderlich interessant, aber der Regisseur Peter Weir, der mit "Club der toten Dichter" und "DIE KILLERAUTOS VON PARIS" und dem gar-nicht-mal-so-dramatisch-schlechten Film "Green Card" schon sehr gute Filme abgeliefert hat, hat diesmal wieder einen eindrucksvollen Film geschaffen, der zwar teilweise sehr langatmig ist, aber durch den genialen Jeff Bridges wird dieses allemal wieder aufgewogen. Auch der Schluß ist einfach super und regt zum Nachdenken an. Peter Weir ist wirklich einer der Spezialisten des Genres "Der besondere Film". (Haiko Herden)
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