Es ist Zukunft und es ist verboten, mehr als ein Kind zu bekommen. Da Karen´s erstes Kind eine Fehlgeburt war, wurde sie ein zweites Mal schwanger und dies ist gesetzteswidrig. Sie und ihr Mann John werden geschnappt und in ein Hochsicherheitsgfängnis gesteckt, welches mitten in einer Wüste unterirdisch platziert ist. Den Sträflingen werden elektronische Verhaltenskontrollgeräte in die Mägen eingesetzt, die bei Mißverhalten Schmerzen bereiten und in Extremfällen den Insassen töten können. In dem Gefängnis werden sogar Träume kontrolliert, die bei Verstoß von sittsamen Regeln sofort mit Schmerzen bestraft werden. Doch das wäre ja alles noch fast erträglich, wäre da nicht der sadistische Gefängnisleiter, der nicht nur Spaß daran hat, John zu quälen, sondern auch noch wild auf seine Frau ist, die er unbedingt in seinem Bettchen sehen möchte. Aus diesem Grunde läßt er Karen auch in seinem Quartier wohnen, wo sie herausfindet, dass der Gefängnisleiter ein Cyborg ist und das alle neugeborenen Babys ebenfalls zu Cyborgs umfunktioniert werden sollen. Doch obwohl das Gefängnis als absolut ausbruchsicher gilt, plant John zusammen mit seinen Zellengenossen den Ausbruch...
Ein wundergut gemachter, niemals wirklich anerkannter Science Fiction-Actionfilm, der auch eine etwas andere Art von Gefängnisfilm darstellt. Auch wenn die Story trotzdem oftmals an den Haaren herbeigezogen ist und teilweise an logischen Unzulänglichkeiten leidet, ist es doch in erster Linie irgendwie auch nur ein Unterhaltungsfilm, der uns über die Zeit hinweghelfen soll, anstelle uns mit dem Zerstören von Telefonzellen zu beschäftigen. Von Pit And The Pendulum-Re-Animator-From Beyond-Regisseur Stuart Gordon. Die deutsche Fassung ist wieder einmal zerschnitten und angeblich soll es noch eine weitere Fassung mit einem modifizierten Schluß geben. (Haiko Herden)
|