Der kleine Grisu will immer noch Feuerwehrmann werden, was sein Vater wirklich nicht verstehen kann. Dieser verrät seinem Sohn, dass er früher auch einmal Feuerwehrmann werden wollte, doch als er im Mittelalter den Scheiterhaufen löschte, auf dem eine Hexe verbrannt werden sollte, wurde er von den Menschen verachtet, was ihn dazu führte, sein Naturell nicht zu verleugnen und das zu sein, was er ist, nämlich ein feuerspeiender Drache. Grisu sieht das trotzdem nicht ganz ein, doch ein Job als Feuerwehrmann ist nicht frei und so läßt er sich überreden, bei der Post als Zusteller zu arbeiten. Grisu plagt sich ab, doch sein Vater ist ja immer im Hintergrund...
Grisu macht es relativ richtig, denn er möchte über sich selbst hinauswachsen, doch immer wieder wird er durch sein eigenes Ich zurückgehalten. Ist hier die Aussage „Schuster, bleib bei deinen Leisten“? Ich glaube nicht. Immerhin lernen wir einiges hier in der Folge, nämlich dass Grisu´s Vater schon über 900 Jahre alt ist und das Ungeheuer von Loch Ness der Onkel von Grisu´s Vater ist. (Haiko Herden)
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