Point Whitmark – Die Rote Hand Des Teufels (Hörspiel)(BRD 2001)Originaltitel: Point Whitmark – Die Rote Hand Des Teufels (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Volker Sassenberg Darsteller/Sprecher: Jürg Löw, Sven Plate, Kim Hasper, Gerrit Schmidt-Foss, Isabella Lewandowski, Helga Uthmann, Rolf Jülich, Michael von Raspott, Ines Burkhard, Esther Münch, Andreas Becker, Tanja Kuntze, Roger Trash, heinz Ostermann, Max Hofmann, Hans Paetsch, Genre: - Thriller - Horspiel/Hörbuch
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Season 1 – Epsiode 02
(Edel Kids – 2001 – CD/MC)
Saisonbeginn in Point Whitmark, die ersten Touristen treffen ein. Eines Nachts tauchen seltsame Elfenerscheinungen auf, was dem Ort einen Besucherboom beschert. Gleichzeitig scheint es aber auch ein Schlangenproblem zu geben und eine Fabelgestalt, der so genannte „Oxman“, treibt sein Unwesen. Hängen diese Vorkommnisse zusammen oder ist das alles nur Zufall? Als Schmierereien, die mit Blut geschrieben sind, auftauchen und ein Brandanschlag auf das Rathaus angedroht wird, stecken Jay, Tom und Derek schon wieder mitten in einem gefährlichen Abenteuer...
Nach einem guten Start mit „Die Bucht Der 22 Schreie“ setzt sich die Serie „Point Whitmark“ solide fort. Die Story ist diesmal zwar nicht wirklich aufregend und es wird versucht, zuviel hinein zu packen, aber gut unterhalten tut „Die Rote Hand Des Teufels“ trotzdem.
So langsam lernt man den Ort Point Whitmark und die Haupt- sowie die Nebenfiguren besser kennen und baut eine Bindung zu ihnen auf, so dass man die Serie auf jeden Fall weiter verfolgen möchte. Die Fabelfigur „Oxman“ wurde vielleicht ein wenig verschenkt, man hätte ihr etwas mehr Hintergrund verschaffen sollen, das hätte sie unheimlicher gemacht, so bleibt sie nur ein grunzendes Monster. Stattdessen hätte man die Rahmengeschichte über die Elfen weglassen können, die zum einen schnell vorhersehbar ist und zum anderen sowieso nur als Auslöser für die Ereignisse fungiert. Nett ist, dass Figuren wie Pater Callahan, Sheriff Baxter und einige andere Nebenfiguren nicht verheizt werden, sondern wichtige Akzente setzen und auch in Zukunft immer wieder auftauchen. Das gibt der Reihe eine gewisse Kontinuität.
Den eigenen Stil hat „Point Whitmark“ hier noch nicht ganz gefunden, aber die Ansätze sind da und setzen sich in den folgenden Episoden fort. (A.P.)
Buch: Raimon Weber
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