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Die Insel der besonderen Kinder

(USA, Belgien, England 2016)

Originaltitel: Miss Peregrine´s Home For Peculiar Children
Alternativtitel:
Regie:
Tim Burton
Darsteller/Sprecher: Eva Green, Allison Janney, Samuel L. Jackson, Asa Butterfield, Ella Purnell, Kim Dickens, Judi Dench, Rupert Everett, Chris O´Dowd, Terence Stamp, Milo Parker, Ella Wahlestedt,
Genre: - Science Fiction/Fantasy


Als der geliebte Großvater des jungen Jake auf unheimliche Weise stirbt, gerät der Junge in ein fantastisches Abenteuer. Sein Großvater hatte ihm als Kind von seiner Jugend in einem ganz besonderen Kinderheim in Wales erzählt, in dem die mysteriöse Miss Peregrine sich um Kinder mit ganz außergewöhnlichen Fähigkeiten kümmert. Jake sucht das Kinderheim und lernt die Kinder kennen. Von seinem Großvater weiß er, dass schreckliche Gefahr droht, denn die Fähigkeit von Miss Peregrine, die die Kinder durch eine Zeitschleife beschützt, droht einem Angriff von schrecklichen Monstern nicht stand zu halten. Zusammen mit seinen neuen Freunden und ihren Fähigkeiten versucht Jake, das Geheimnis zu bewahren und das Kinderheim zu retten...

Wenn ein neuer Film von Regie-Genie Tim Burton angekündigt wird, steigt bei mir immer die Vorfreude, da er einer meiner absoluten Liebslingsregisseure ist und selbst die „schwächeren“ Filme immer noch überdurchschnittlich sind. „Beetlejuice“ und „Edward Mit Den Scherenhänden“ sind ob der überbordenden Fantasie All-Time-Favoriten und selbst die etwas glatteren Werke wie „Charlie Und Die Schokoladenfabrik“ oder „Dark Shadows“ (den ich für allgemein unterschätzt halte) der 2000er Jahre sind immer etwas Besonderes gewesen.

Mit „Die Insel Der besonderen Kinder“ hat sich Burton den ersten Roman einer Reihe von Autor Ransom Riggs vorgenommen, der von der Geschichte her wie die Faust aufs Auge zu ihm passt. Zudem haben die Produzenten sich wohl vorgestellt, dass hieraus eine „neue“ „Harry Potter“-Alternative entstehen könnte, da es durchaus ähnliche Ansätze gibt und eine ganz eigene Welt geschaffen wird. Der Erfolg des Zauberlehrlings in Buch- und Filmform lässt sich ganz sicher nicht wiederholen, wie schon verschiedene Versuche gezeigt haben, aber für ein solides langfristiges Franchise sollte die Geschichte schon taugen.

Die Rezensionen zu „Die Insel Der besonderen Kinder“ waren wohlwollend bis gut und was noch viel wichtiger ist: unter Tim Burton-Fans war die Stimmung auch ziemlich gut. Der Regisseur kann hier seine Fantasie mal wieder so richtig ausleben und liefert tolle Bilder, tolle Effekte und wundervolle Unterhaltung - durchaus auch mit düsteren und , zumindest für kleinere Kinder, gruseligen Momenten. Trotzdem war der Film wohl nicht der überragende Erfolg, der sofort eine Fortsetzung gesichert hätte. Man darf gespannt warten, ob es weiter geht und vor allem, ob Tim Burton wieder Regie führt. Wenn es weiter geht, muss das im Grunde schnell erfolgen, da sonst die Kinderdarsteller aus ihren Rollen herauswachsen.

Und gerade die Kinder sind einer der Gründe, den Film zu lieben, sind sie doch allesamt vollkommen überzeugend in ihren Rollen, ganz besonders die jüngsten wie Pixie Davies und Raffiella Chapman. Hier hat man beim Casting absolut das richtige Händchen gehabt. Leider etwas unterbeschäftigt bleibt Lauren McCrostie als „Olive“, die aber wohl in den Büchern wichtiger ist mit ihrer Fähigkeit, durch ihre Hände Feuer zu entzünden. Absolut zauberhaft ist aber Ella Purnell als „Emma“ - das Mädchen, das leichter ist als Luft -, die man schon in schönen Filmen wie „Alles Was Wir geben Mussten“, „Kick Ass 2“ und „Maleficent“ sehen konnte. Leider etwas hinter seinem Starstatus zurück bleibt ausgerechnet Asa Butterfield in der Hauptrolle des „Jake“, wie überraschenderweise alle Jungs mit den Mädchen nicht mithalten können.

Die Besetzung der erwachsenen Rollen ist ebenfalls toll und Star gespickt. Allen voran die wundervolle Eva Green als „Miss Peregrine“, die bereits in Burtons „Dark Shadows“ zu sehen war und sonst in so unterschiedlichen Filmen wie „Die Träumer“, „Sin City 2“, „Der Goldene Kompaß“, „Casino Royale“ oder „Königreich Der Himmel“ begeisterte. Samuel L. Jackson ist immer eine sichere Bank, auch, wenn seine Rolle als Bösewicht etwas am Overacting leidet und nicht so richtig gruselig ist. Zu sehen sind weiterhin Judi Dench und Rupert Everett und der nicht ganz so bekannte Chris O´Dowd, den man aber vielleicht aus der Serie „The IT Crowd“ kennt.

Die Story hat Tim Burton in einigen Punkten verändert, wohl vor allem das Ende und die Figur der „Emma“, deren Fähigkeiten mit „Olive“ getauscht wurden. Damit kann und muss man aber leben, denn es ist - trotz Tim Burton als Regisseur - ein hochbudgetierter Hollywood-Film. Die Handlung braucht vielleicht etwas zu lange, um richtig in die Gänge zu kommen. Wenn „Jake“ aber erstmal die besonderen Kinder trifft, sprudelt der Film nur so vor Ideen und Fantasie über und liefert jede Menge eindrucksvolle Bilder und Szenen, die durch die perfekten Spezialeffekte eindrucksvoll unterstützt werden. Für mich ist die Unterwasserszene mit „Jake“ und „Emma“ eine der wunderbarsten Filmszenen, die ich seit langem gesehen habe, vergleichbar vielleicht mit der großartigen Bildüberflutung von „Hugo Cabret“ - passenderweise ebenfalls mit Asa Butterfield.

Sicher hätte man den Anfang etwas straffen und das Finale etwas spannender gestalten können. Aber alleine für den Mittelteil auf der Insel muss man den Film lieben und Tim Burton bescheinigen, dass er beinahe an seine besten Zeiten anknüpfen kann. Und zweifellos ist „Die Insel Der besonderen Kinder“ perfekt dazu geeignet, gut zwei Stunden alles um sich herum zu vergessen und sich einfach verzaubern zu lassen.

Die deutsche Doppel-Blu ray von 20th Century Fox bietet jeweils eine Disc mit der 3D- und der 2D-Fassung. Bild und Ton lassen kaum Wünsche übrig, sind sie doch bei einer großen Hollywood-Produktion auf höchstem Niveau, wie nicht anders zu erwarten war. Leider wurde der Film nicht in Real 3D gedreht, sondern nachträglich konvertiert. Ein paar nette Effekte, gerade in den Unterwasser-Szenen, sind dabei und ein paar Pop Outs gibt es auch zu sehen, unbedingt nötig ist die 3D-Fassung aber nicht. Zudem wirkt das natürlich auf einer großen Kinoleinwand viel besser als auf einem noch so großen Fernseher. Neben der Standard HD-Auflösung gibt es auch eine Veröffentlichung in 4K-Auflösung. Deutscher und englischer Ton sind Standard, dazu gibt es noch Französisch und Italienisch und entsprechende Untertitelspuren.

Das Bonusmaterial befindet sich komplett auf der 2D-Disc und umfasst gut eine Stunde Featurettes zu verschiedenen Aspekten des Films. Unter anderem bekommt jedes der „besonderen Kinder“ ein kurzes Special gewidmet. Dazu Trailer, Bildergalerien und ein Musikvideo von Florence And The Machine, die die Abspannmusik geschrieben haben. Das ist solide, aber der Film wäre auch ohne jegliches Bonusmaterial einfach großartig. (A.P.)

Weitere Informationen zum Film Die Insel der besonderen Kinder in der Filmdatenbank von cinesearch.




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