Auf einer Insel im Pazifik erforschen Dr. Andrea Swanson und ihr Assistent Jake für das Militär eine ganz besondere Schlange, die es nur hier gibt, genau genommen eine Mutation. Dieser Art Schlange wird extrem schnell groß und aus ihrem Gift kann man ein besonderes Medikament herstellen. Das Militär ist aber ungeduldig, kommt mit einem U-Boot vorbei und nimmt die beiden plus die Schlangen mit, um sie zu Hause zu erforschen. Kaum unter Wasser, brechen einige der Viecher aber aus, wachsen ganz schnell und dezimieren die Besatzung...
Liest man den Namen des Regisseurs, nämlich Fred Olen Ray, dann wird einem klar, dass es sich hier um einen Trashfilm handelt. Mit allem, was dazugehört: Abgehalfterte Schauspieler (Luke Perry oder Louis Mandylor), die bekloppte Charaktere mimen, Standardmusik aus der Konserve, hirnrissiger Geschichte sowie übel getricksten CGI-Monstern, wobei man aber immerhin auch ein paar echte, lebende Viecher dabei hat. “SILENT VENOM” kommt zudem ohne Spannung, ohne Ideen oder Innovationen und auch mit sehr wenig Blut aus. Mehr Augenzwinkern hätte dem Werk gutgetan, und ein paar verrückte oder originelle Ideen, so kann man Fred Olen Ray leider nur bescheinigen, lustlose Arbeit nach Schablone F gemacht zu haben. (Haiko Herden)
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