Sherlock Holmes – Das Tal Der Furcht (Hörspiel)(BRD 2005)Originaltitel: Sherlock Holmes – Das Tal Der Furcht (Hörspiel) Alternativtitel: Regie: Studio Maritim Darsteller/Sprecher: Christian Rode, Peter Groeger, Volker Brandt, Nicolas Böll, Daniela Hoffmann, Frank Glaubrecht, Gerd Baltus, Rolf Jülich, Christine Pappert, Genre: - Thriller - Horspiel/Hörbuch
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Folge 6
Maritim – 2005 – DCD – ISBN 3-937070-87-7
Von einem Informanten, der für das Verbrechersyndikat von Professor Moriarty arbeitet, erhält Sherlock Holmes einen Brief mit einem verschlüsselten Hinweis auf ein Verbrechen. Nachdem er und Watson die Nachricht entschlüsselt haben treffen sie zufällig auf Inspektor Lestrade, der genau den Mordfall untersucht, auf den die Detektive hingewiesen wurden. Gemeinsam fahren sie an den Ort des Verbrechens, doch während Lestrade das ganze für einen normalen Raubmord hält, stößt Holmes schnell auf einige Ungereimtheiten...
Mehr möchte ich jetzt gar nicht verraten, denn die Geschichte nimmt einige sehr überraschende Wendungen und auch, als alles scheinbar aufgeklärt ist, ist noch nicht alles zu Ende. Gut, dass man sich bei Maritim hier die nötige Zeit genommen und der Geschichte eine Doppel-CD mit gut 100 Minuten Laufzeit spendiert hat, denn auch wenn es zunächst so scheint, als wenn die Story nicht richtig in Fahrt kommt, ist der langwierige Anfang doch wichtig. Erstmals wird hier auch Holmes´ großer Gegenspieler Professor Moriarty ins Spiel gebracht, allerdings ohne selbst aufzutauchen. Er spinnt seine Fäden noch im Hintergrund, aber es wird trotzdem klar, wie gefährlich er ist.
Das Titel gebende „Tal Der Furcht“ hat mit der Story an sich gar nicht viel zu tun und wurde von Herrn Conan-Doyle wohl eher gewählt, weil es gut klingt.
Die Sprecher sind wie immer gut aufgelegt und an der Produktion gibt es nichts auszusetzen, so dass hier mal wieder eine Menge Hörspielspaß garantiert ist. Für mich eines der besten bisherigen „Sherlock Holmes“-Hörspiele der neuen Maritim-Serie. (A.P.)
Buch: Daniela Wakonigg nach der Geschichte von Arthur Conan Doyle
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