Nancy Thompson und Tina haben schlimme Albträume von einem Mann mit einem gestreiften Pullover und einem Messerhandschuh, der sie im Traum aufschlitzt und Spuren hinterläßt, die auch in der Wirklichkeit zu sehen sind. Deshalb übernachten sie zusammen mit Rod und Glen bei Tina. Freddy schleicht sich in dieser Nacht in Tina´s Träume und sie stirbt auf spektakuläre Weise. Rod wird dafür unschuldig ins Gefängnis gesteckt. Nancy hat panische Angst vor dem Einschlafen, weil sie Angst vor Freddy hat. Zusammen mit Glen macht sie einen Versuch: Während er Wache hält (wach bleibt), macht sie sich im Traum auf die Suche nach Freddy, dabei wird sie Zeuge, wie Freddy Glen in der Zelle aufknüpft. Als Nancy endlich ihren Eltern von Freddy erzählt, liefern sie sie in ein Schlaftherapiezentrum ein, doch auch hier erwacht sie mit Schnittwunden am Arm und... mit einem Hut und einem eingestickten Namen: Fred Krüger. Nun muß Mutti mit der Geschichte raus: Freddy Krüger war ein perverser Killer, der Kinder umgebracht hat. Nachdem er gefasst wurde, mußte er leider wegen eines Rechtsfehlers wieder freigelassen werden. Er wurde damals von den Eltern der Elmstreet aufgespürt und verbrannt. Nancy beschliesst, Freddy im Traum aufzusuchen und ihn mit in die Realität zu nehmen, damit Glen ihn dann überwältigen kann...
Mit Freddy Krüger hat Wes Craven ja wirklich eine der bekanntesten Figuren in der Geschichte des Horrorfilmes geschaffen. Endlose Fortsetzungen, teils gute, teils schlechte folgten, sogar eine Serie mit Horrorgeschichtchen mit Freddy, dem Monster der Träume, der einfach nicht totzukriegen ist. Besonderen Reiz hat dieser Teil, genau wie seine Nachfolger, in der Vermischung von Traum und Realität, gerade, wenn man diesen Film das erste Mal sieht. Man weiß nicht, ob es Traum ist, ob man in der Wirklichkeit ist, oder ob beides inzwischen Realität ist. Weiterhin durch die fantasievolle Geschichte und einiger effektvoller anderer Dinge, die diesen Film zum absoluten Pflichtprogramm werden läßt. (Haiko Herden)
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